von: Schoppe
„Zu den wenigen gut vernetzten und privilegierten Frauen, die von einer Quote profitieren können, gehören eben gerade die Parteipolitikerinnen, die sich für sie engagieren. Dieser offenkundige Eigennutz wurde durch den moralisierenden Overkill der Debatte („Es gebe in der Hölle einen Ort für Frauen, die andere Frauen nicht unterstützen“) eher noch herausgestellt als verdeckt. Es mag ja sein, dass einige in den rotgrünen Parteien die Quote aus sachlichen Gründen trotzdem für eine gute Idee halten. Es ist aber nicht erklärbar, warum überhaupt niemand an der „Was-gut-für-mich-ist-ist-gut-für-Frauen-ist-gut-für-die-Gesellschaft“-Logik der Quote irgend etwas auszusetzen findet.“
Zu diesem lesenswerten, ausführlichen und inhaltlich differenzierten Beitrag analysiert Schoppe die Frauenquotenpolitik in den Parteien, mit der eine jahrzehntelange Erfahrung vorliegt:
http://man-tau.blogspot.de/2013/04/rot-gruner-beton.html
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