Nur Frauen erlaubt

„Die Kreuzberger Grünen wollen den neuen Platz am Jüdischen Museum nicht nach Moses Mendelssohn benennen!
Das Museum wünscht sich als direkter Anwohner die späte Ehrung eines Berliners, den man zu Lebzeiten eine Anerkennung wie die Aufnahme in die Preußische Akademie der Wissenschaften versagte. Das dafür verantwortliche Veto des Preußenkönigs Friedrich II. hatte seine Ursache darin, dass der 1729 in Dessau geborene Moses Mendelssohn nicht nur ein wichtiger Philosoph war, sondern auch jüdischen Glaubens. Erst 1842, 71 Jahre später, gelang dem Elektrophysiker Peter Theophil Riess als erstem Juden die Aufnahme.
Der Wunsch des Museums stieß jedoch auf den Widerstand der Kreuzberger Grünen, die in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) eine relative Mehrheit haben. Dort hieß es, man habe 2005 beschlossen, bei Neu- und Umbenennungen von Straßen „ausschließlich Frauen als Namensgeberinnen zu ehren, bis im Bezirk ein angemessener Proporz männlicher und weiblicher Namen im öffentlichen Raum gegeben ist“, und stehe zu diesem Beschluss auch „voll und ganz“.“
Man kann sich nur noch an denKopf fassen bei diesem Quotenirrsinn, der die GRÜNEN beherrscht:
http://www.heise.de/tp/artikel/38/38885/1.html
 

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