Mütter-Politik statt Opfer-Abo

von Birgit Kelle
„Frauen werden am Arbeitsmarkt benachteiligt? So ein Quatsch. Der kinderlosen Frau liegt heute die Geschäftswelt zu Füßen. Diskriminiert werden andere.
Während die Vorbereitungen für den nächsten Equal Pay Day im März sicherlich schon auf Hochtouren laufen, überrascht das Kölner Institut der Wirtschaft mit der Zahl 2. Nur noch zwei Prozent Lohnunterschied machen die Wirtschaftsexperten aus zwischen Männern und Frauen, wenn man es mal realistisch berechnet und nicht wie üblich die dreifache Mutter in Teilzeit gegen die 70-Stunden-Woche des Managers im Dax-Unternehmen gegenrechnet.
Ich bin wirklich gespannt, wie sich die engagierten Damen im fortschreitenden Geschlechterkampf diesen Fortschritt wieder schlechtrechnen werden. Sicher ist nur: Sie werden es auf jeden Fall tun. Weil es schlecht ist für das Geschäft und die Fördergelder und ja – das „Opfer-Abo“ der Frau im Allgemeinen. Je häufiger ich das neue Unwort des Jahres höre, umso besser gefällt es mir.“
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http://www.theeuropean.de/birgit-kelle/5743-foerderung-von-frauen-am-arbeitsmarkt

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