und damit ist nun geklärt, warum Ursula von der Leyen und ihre Mitstreiterinnen die Aufsichtsräte besetzen wollen:
http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2013-04/aufsichtsratsvorsitzende-dax-gehalt
Mit „Geschlechtergerechtigkeit“ hat das gar nichts zu tun: alles jedoch mit persönlichen Vorteilen.
Das im Artikel gewählte Beispiel des Ferdinand Piech berücksichtigt jedoch nicht den Umstand, dass Ferdinand Piech und ebenso seine Ehefrau als bedeutende Teileigentümer im Aufsichtsrat sitzen. Die Ebene der Aufsichtsräte und die der Vorstände wird mit dem Personal bestückt, dass den Interessen der Eigentümer entspricht und dem die Eigentümer zutrauen, die verlangten wirtschaftlichen Erfolge tatsächlich zu erzielen.
Von wirklich sehr wenigen Ausnahmen abgesehen enden Angestelltenkarrieren unterhalb dieser Führungsebenen. Es gibt dort – so meine These – aber keinerlei „gläserne Decke“, vielmehr ist die Karriereleiter – bzw. die Welt der Angestellten – genau dort zu Ende, wo die Welt der Eigentümer und des Großbürgertums beginnt.
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