Das McKinsey-Netzwerk und die Frauen

Die ebenso bekannte wie einflußreiche Unternehmensberatung McKinsey betreibt mit erkennbar strategischer Ausrichtung  eine Frauenförderpolitik im privaten Sektor. Warum tut sie das? Nur um als private Firma talentierte Kandidatinnen für ihr Beratungsgeschäft zu finden? Oder steckt noch etwas anderes dahinter? Nun, so wie ich als ehemaliger Consultant die Fa. McKinsey einschätze, würde es mich wundern, wenn das hier genannte Frauenförderprogramm nicht aus öffentlichen Mitteln finanziert würde. Anders ausgedrückt: ich kann mir ohne Mühe vorstellen, dass es dieses Programm hauptsächlich deshalb gibt, weil ein zahlender Kunde, vielleicht ein Bundesministerium, genau dies wünscht. Vielleicht gelingt es ja noch, diese m. E. plausible und wahrscheinliche Hypothese zu überprüfen.
„McKinsey: Female Leadership Program
Für Studentinnen ab dem dritten Semester und Doktorandinnen aller Fachrichtungen, die mit außergewöhnlichen akademischen Leistungen überzeugen.
Mit dem neuen Programm „Female Leadership Program“ fördert die Unternehmensbeartung McKinsey & Company junge Frauen und bereitet sie auf Führungspositionen in der Wirtschaft vor. Teilnehmerinnen erhalten spezielle trainings und Unterstützung bei Aufbau ihres eigenen Netzwerks, zudem profitieren sie von den erfahrungen und KArrieretipps einer McKinsey-Partnerin. Jede Teilnehmerin profitiert bis zum Ende ihres studiums oder iherer Promotion von den drei Säulen des Programms: 1. Mentoring (…), 2. Karriere-Training (…), 3. Networking (…).“
Der ganze, hier nur auszugsweise zitierte Artikel findet sich in:
junior//consultant, April – Juni 2013, S. 6, Verlag Evoluzione Independent GmbH; E-Mail: redaktion@juniorconsultant.net
und es wird dort referenziert auf:
http://www.mckinsey.de/html/karriere/mckinsey_treffen/female_leadership_programm/female-leadership.asp
wo die Einzelheiten dargestellt sind.
 
 

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