Während der Papst in seiner Eröffnungspredigt Worte zum Thema Homosexualität vermeidet, meldet Radio Vatikan vorsorglich, dass es dort keine Schwulenlobby gebe.
Von Norbert Blech – Auszug
„Kritik an „Gender-Ideologie“
Kritik an Medien und letztlich auch an der modernen Gesellschaft kam am Freitag auch von Gerhard Kardinal Müller, dem deutschen Präfekten der Glaubenskongregation: Der kritisierte, Medien würden der Kirche eine „Gender-Ideologie unbedingt aufzwingen wollen“.
Unter dem Schlagwort versteht die Kirche in der Regel eine moderne Auffassung über Geschlechterrollen ebenso wie Fragen von Trans- und Homosexualität. Müller sagte, dass diese Ideologie „die komplette Zerstörung der menschlichen Grundlagen vorsieht“ und „schreckliche Konsequenzen“ habe – ähnliches hatte auch der Papst wenige Tage zuvor vor der UN-Vollversammlung gemeint, als er eine „ideologische Kolonialisierung“ gegen das „Sittengesetz“ kritisierte (queer.de berichtete).“
Zum Artikel:
http://www.queer.de/detail.php?article_id=24750
Kommentar GB:
Homophilie ist weder modern noch fortschrittlich noch sonst irgendetwas, sie ist einfach das, was sie eben ist, nämlich Homophilie.
Mehr ist dazu nicht zu sagen, Herr Blech.
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