Die „Islamische Republik Iran“ im Visier israelischer und amerikanischer Militärschläge

Aufklärung heute - Kategorie International

GAM-Newsletter

22.06.2025

Die „Islamische Republik Iran“ im Visier israelischer und amerikanischer Militärschläge 

Sehr geehrte Damen und Herren!

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

 

Die dialektische Dynamik, die durch das bestialische Massaker vom 7. Oktober 2023 ausgelöst und unaufhaltsam provoziert wurde, hat zunächst zu „Rising Lion“ und jetzt zu den us-amerikanischen Militärschlägen gegen die iranischen Atomanlagen in Fordo, Natanz und Isfahan geführt.

Ob damit – wie Trump behauptet – diese drei wichtigsten Atomanlagen „komplett und total vernichtet“ worden sind, sei dahin gestellt. Dennoch ist dieses zwischen Israel und den USA wohl abgestimmte Vorgehen im Gegensatz zu den offenen und verdeckten proislamischen „Bedenkenträgereien“ zu begrüßen. Denn die herausragende Bedrohung der nichtmuslimischen Welt im Allgemeinen sowie Israels im Besonderen besteht in der Gefahr einer atomaren Bewaffnung des Irans mit seiner dem schiitischen Märtyrerglauben verfallenen Führungsriege.

Schon kurz nach der islamischen Machtübernahme ließ Chomeini in einer Pressemitteilung folgende ideologische Grundposition des schiitisch-islamischen Terrorstaates verkünden, die von der „westlichen Diplomatie“ bis heute nicht hinreichend ernst genommen wurde und wird:

„Lasst mich hier erklären, dass wir uns weder vor militärischen Interventionen noch vor einer ökonomischen Isolation fürchten, denn wir sind Schiiten, und als Schiiten heißen wir jede Gelegenheit willkommen, unser Blut zu verschütten. Unsere Nation blickt nach vorne auf der Suche nach einer Gelegenheit zur Selbstaufopferung und zum Martyrium.“

Tatsächlich hat sich definitiv gezeigt: Nur mit Diplomatie und Verhandlungen lässt sich die gegen Israel und darüber hinaus gerichtete atomare Zerstörungsabsicht der schiitischen Staatsterroristen nicht eindämmen oder auch nur nachhaltig bremsen. (Die Vergangenheit hat diese naive Illusion hinreichend widerlegt.)

Deshalb ist das aktuelle Vorgehen Israels als betroffene Nation bzw. Hassobjekt sowie dessen Unterstützung durch die USA rational und moralisch durchaus legitim und letztlich alternativlos; wenn nicht überfällig. Der Besitz von Atomwaffen in den Händen von islamischen Djihad-Fanatikern (die obendrein um einen „verborgenen Imam“ ein apokalyptisches Szenario halluzinieren) wäre ein menschheitsgeschichtlich derart großes Übel, das aus der diesbezüglichen unaufgeklärten Froschperspektive des überkommenen Völkerrechts nicht adäquat erfasst werden kann.

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In Deutschland und anderen europäischen Ländern hat sich nach dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 verstärkt eine neu-bunte rechtsextremistische („islamofaschistische“) Szene herausgebildet, die aus zugewanderten muslimischen Trägern des islamischen Antisemitismus, zugewanderten Hamas-Anhängern, zugewanderten Anhängern des iranischen Terrorregimes, Salafisten, türkischen Islamofaschisten („Graue Wölfe“) und politisch-ideologisch regressiven Milieus aus dem Umfeld von Grünen, Jusos, „Linkspartei“, BSW und der woken Studentenszene besteht.

Zur Illustration dieser Szene im Folgenden ein kurzer Bericht (Fundstück auf Facebook) zur Pro-Gaza-Demonstration in Berlin vom 21. Juni 2025: „Alle mit Herz und Verstand hoffen darauf, dass die iranische Bevölkerung die durch Israel und nun die USA geschaffene neue Situation nutzen kann, um die Islamische Republik zu beenden. Momentan droht sich der Rest der Macht des Regimes terroristisch gegen Regimegegner zu richten. In dieser Situation ist vom Westen Aufmerksamkeit für und Solidarität mit den Oppositionellen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu fordern. Währenddessen sind gestern in Berlin auf der #United4Gaza Demo dystopische Bilder entstanden: Ein Massenaufmarsch für die Vernichtung des jüdischen Staates und das schiitisch-sunnitische Kalifat im Minirock und unter den Fahnen von Islamischer Republik und Salafisten. Auf dem Weg zur Gegenkundgebung

(https://www.instagram.com/neveragainberlin/p/DKm9Oj-t0mP/...)

einer qualifizierten Minderheit sah ich überall die freudvolle Bewegung der Antisemiten auf dem Marsch zu ihrer Demo. Eher wenige islamische Brüder, viele junge Frauen mit Kuffiyeh und in rot gekleidet, wie von den völlig argumentfreien Flyern für die Demo befohlen, viele auch in ‚Palestine‘-Fußballtrikots. Jene Leute, die wahrscheinlich von der Islamischen Republik-Botschaft waren, brauchten sich nur noch dazwischen stellen und ihre Fahnen schwenken oder verteilen.Ich habe gestern gerätselt, an was mich das alles historisch erinnert, jetzt weiß ich es: es war ein Neonazi-Aufmarsch als deutsches Sommermärchen – schwarz-weiß-rot… grün/geil!

Wer auch immer am 21.6.25 für das gefährlichste antisemitische Regime seit dem Dritten Reich marschiert ist, gehört politisch bekämpft und gesellschaftlich geächtet, so wie man es ja bei altbraunen Kameraden auch machen würde. Das gleiche gilt für alle, die in Politik und Medien mit Fake news Agitation (oder wie heißt es überall sonst nur nicht hier: Hass+Hetze) gegen Israel betreiben.Die letzten beiden Videolinks unten sind von Fabian Goldmann (vormals Köhler), über dessen Verbindungen ins Nazi- und Islamistenmilieu in Jena ich vor 15 Jahren recherchiert habe. Heute ist er ein akzeptierter Journalist, etwa im ‚SPIEGEL‘ und betreibt ‚Medienkritik‘ bei ‚Übermedien‘ („Nach Antisemitismus-Vorwürfen gegen Mitarbeiter. ‚Die Deutsche Welle sollte sich offiziell und öffentlich entschuldigen‘“).

https://x.com/ISefati/status/1936482584868860346

https://x.com/PreislerKa/status/1936529175508083055

https://x.com/goldi/status/1936434344119116051

https://x.com/goldi/status/1936462767478772047

 

Mit freundlichen Grüßen

Karin Vogelpohl

Vorstand GAM e. V.

Gesellschaft für wissenschaftliche

Aufklärung und

Menschenrechte e. V.

Tel.: ++49 176 76428958   Fax: ++49 541 44 53 73

E-Mail: gam-kontakt@t-online.de

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