21.02. 2025
Hartmut Krauss
Staatsschützer warnen Bevölkerung
Das erschreckende Bild zeigt den Blick eines Autofahrers durch die Windschutzscheibe. Vor seinem Wagen befinden sich viele Menschen, auf ihren Köpfen sind Fadenkreuze gezeichnet. Und auf dem Navigationssystem im Auto steht: „Auf zum Schlachten. Worauf wartest du? Die Straßen sind voller Ziele! Überfahre sie!“Die Terrororganisation „Islamischer Staat“ fordert ihre Anhänger auf, mehr Auto-Anschläge wie hier in München zu begehen.
Es ist die widerwärtige Aufforderung der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) zu weiteren Terroranschlägen mit Autos.
Seite nennt Anschlagsziele in Deutschland
Auf ihrer neuen deutschsprachigen Terror-Seite „Al Saif Media“ (übersetzt „das Schwert“) sind auf dem Bild auch noch folgende Städte als potenzielle Attentatsziele genannt: Berlin, München, Frankfurt, Wien, Brüssel, Antwerpen und Salzburg. Die Sicherheitsbehörden in Deutschland, Österreich und Belgien nehmen diese perfide Terror-Propaganda sehr ernst. Gerade weil es in diesen drei Ländern immer wieder islamistische Terroranschläge und auch verhinderte Anschlagsplanungen gab. (Bild … mit Text …)
In ihren widerlichen Aufrufen zum Terror verwenden sie sogar Hashtags zum „Schlachten“
Die Staatsschützer befürchten auch weitere Anschläge mit Messern, der Täter von Aschaffenburg erstach zwei Menschen, darunter ein Kindergarten-Kind (2)Sie greifen unsere Art zu leben an
Die Staatsschützer sind jetzt vor dem Höhepunkt des Straßenkarnevals besonders beunruhigt. Gerade in großen Städten wie Köln, Düsseldorf oder Mainz wollen die Menschen ausgelassen feiern.
„Wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen. Aber zur Wahrheit gehört auch: Man kann solche riesigen Umzüge und Straßenfeste nicht komplett schützen, da sind Hunderttausende Menschen unterwegs. Aber auch kleinere Rosenmontagszüge können angegriffen werden. Denn gerade solche weichen Ziele sind im Visier islamistischer Terroristen. Besonders, weil es in der Logik der Islamisten ein erfolgreicher Angriff auf unsere Art zu leben wäre.“
Beim Messer-Angriff in Solingen (August 2024) wurden drei Menschen getötet und acht Opfer zum Teil lebensgefährlich verletzt, der Attentäter (Syrer, 26) wohnte nur 500 Meter vom Tatort entfernt in diesem Asylheim.
Terroristen sprechen Schüler über soziale Medien an. Besonders große Sorgen machen den Staatsschützern junge Muslime.
„Gerade Jugendliche sind auf Social Media wie TikTok und Instagram sehr empfänglich für diese perfide Propaganda. Sie sind schnell zu beeinflussen, wir beobachten häufig eine rasend schnelle Radikalisierung. Nicht ohne Grund haben wir zuletzt mehrfach Anschlagsplanungen minderjähriger Islamisten verhindert.
“Der Staatsschützer erklärt, wie die Terroristen konkret versuchen, Schüler in Deutschland anzuwerben. „Der IS spricht junge radikal wirkende Muslime sogar gezielt über persönliche Nachrichten auf Instagram-Profilen an.“
Teilweise kämen die Nachrichten aus Syrien oder Afghanistan. Wenn die Terroristen dann Vertrauen zu den Schülern aufgebaut haben, werden die potenziellen Attentäter etwa beim Bombenbauen angeleitet. „Oder aufgefordert, mit einem Messer loszuschlagen.“
Vertiefender Hintergrundtext zum Thema:
Der endogene Radikalismus des Islam
als Grundlage der muslimischen Identität
http://www.gam-online.de/text-endogene.radikal.html
+++