Der Ausgang der Bundestagswahl wird die Zerrissenheit und Spaltung der Gesellschaft eher noch verschärfen

21. 02. 2025

Hartmut Krauss

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Der Ausgang der Bundestagswahl wird die Zerrissenheit und Spaltung der Gesellschaft eher noch verschärfen

Die massenmedial beworbenen (Parlaments-)Parteien, die als Hauptverantwortliche für die gesellschaftlichen Krisenprozesse und Problemlagen sowie für zahlreiche z.T. unzumutbare Dummheiten abzustrafen wären, sollen nun allen Ernstes wieder in die Regierungsverantwortung gewählt werden, um dann in leicht modifizierter Form den von ihnen angezettelten vielschichtigen Niedergangsprozess weiter fortsetzen und verwalten zu dürfen.

Am Ende eines ebenso künstlich aufgeregten wie erbärmlich oberflächlichen Wahlkampfgetöses, in dem wesentliche Themen wie die Verknüpfung von Islamisierung und irregulärer Massenimmigration, der Auf- und Ausbau eines proislamischen Gesinnungszuchthauses, die bisherigen Gesamtkosten der „Fluchtmigration“, das reale Ausmaß der Desintegration sowie die sozialökonomischen Belastungen und soziokulturellen Zerrüttungen des un- bzw. fehlregulierten Migrationsgeschehens in den peinlichen Wahlarenen ausgeblendet oder bereits im Ansatz komplett desartikuliert blieben (wie auch weitere wichtige Themen wie z. B. die Aufarbeitung der Corona-Krise oder der wachsende Bildungsverfall etc.) sind die domestizierten Wahlberechtigten nach letzten Umfragen (Yougov vom 17.2.) zu folgender Selbstbeschädigung bereit:

CDU/CSU: 27%

AfD: 20%

SPD: 17%

Grüne: 12%

Die Linke: 9%

BSW: 5%

FDP: 4%

Sonstige: 5%

Bliebe es bei diesem Ergebnis, läge die Zukunft der nächsten Legislaturperiode womöglich in den Händen einer Kenia-Koalition (Schwarz-Rot-Grün). Das „repräsentative“ System der Formaldemokratie, das den Parteien nahezu ausschließliche  politische Gestaltungs- und Entscheidungsmacht einräumt und damit zunehmend zu abgehobener Verselbständigung bis hin zur Verfälschung des Mehrheitswillens geführt hat, hat in der vorliegenden Form ausgedient und ist in Richtung auf mehr „direkte Demokratie“ umzugestalten. Ansonsten bleibt der ‚demokratische Souverän‘ weiterhin das zur passiven Hinnahme verdammte politisch-ideologische Dressurobjekt einer politischen Klasse, die sich zwar noch auf die ‚Demokratie‘ beruft, aber in Wirklichkeit zunehmend antidemokratisch agiert.

Wie sehr „Willen der Mehrheit“ einerseits und „Handeln der (Regierungs-)Parteien“ sowie Propaganda der Massenmedien andererseits divergieren bzw. sich widersprechen zeigt das folgende Einstellungsbild:

Knapp 75 Prozent sind dafür, dass an allen deutschen Grenzen die Grenzkontrollen langfristig fortgesetzt werden sollen.

70 Prozent sind für eine Verschärfung der Flüchtlingspolitik.

82 Prozent fordern mehr Abschiebungen für Immigranten ohne Bleiberecht.

78,6 Prozent befürworten die Überprüfung des Schutzstatus von geflüchteten Syrern in Deutschland.

Im Gegensatz zur proislamischen Ausrichtung der etablierten Parteien und der ihnen nahestehenden Massenmedien stimmten nur 5 % der Aussage zu „Der Islam gehört zu Deutschland“.

Für 45 % gehört der Islam „gar nicht zu Deutschland“, 44 % sagten, nur „friedliche Formen, nicht radikale Gruppen“ gehörten dazu.

62,7 Prozent sind gegen das Tragen von Kopftüchern im öffentlichen Dienst.

79 Prozent befürworten eine Arbeitspflicht für arbeitsfähige Bürgergeldempfänger.

51,1 Prozent sind für eine Verschärfung der gesetzlichen Regelungen für den Export von Rüstungsgütern. (27,2 Prozent unentschieden.)

53,3 Prozent lehnen einen NATO-Beitritt der Ukraine ab.

48,3 Prozent befürworten, dass sich Deutschland um ein besseres Verhältnis zu Russland bemüht. 41,2 Prozent sind dagegen.

88,4 Prozent sprechen sich für eine striktere Trennung von Staat und Kirche in Deutschland aus.

71,2 Prozent finden es richtig, dass einige Bundesländer das Gendern in staatlichen Behörden und Schulen verbieten.

67,5 Prozent sind dafür, dass die nächste Bundesregierung Schwangerschaftsabbrüche in den ersten zwölf Wochen der Schwangerschaft legalisiert.

68,7 Prozent sind dafür, das Strafmündigkeitsalter von 14 auf 12 Jahre herabzusetzen.

47,4 Prozent sind der Ansicht, dass sie in Deutschland ihre Meinung nicht frei äußern können.

46,7 Prozent sind gegenteiliger Auffassung. (Rest unentschieden)

 

 

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