16.10.2023
von Gudrun Eussner
“ (…)
Die Charta der Hamas
Wir schauen uns die Charta der Organisation an, die so viele Jahre von den Staaten der EU einmütig unterstützt wird, bis das schwere Attentat auf jüdische Zivilisten in Jerusalem, vom 19. August 2003, den Ausreden dieser Staaten keinen Raum mehr läßt. Dabei fällt auf, daß es offensichtlich niemand für nötig hält, den gesamten Text der Hamas-Charta in deutsch im Internet zu verbreiten. Auszüge finden sich bei HaGalil und, von Matthias Küntzel übersetzt, in der „Jungle World“. (2)
Die vollständige englische Übersetzung der Hamas-Charta bzw. des Hamas Covenant (Verpflichtung, Schwur), vom 18. August 1988, findet man beispielsweise im Avalon-Projekt der Yale Universität und bei der Federation of American Scientists. (3) Die Hamas definiert sich als eine Organisation zur Durchsetzung des Djihad, des Glaubenskrieges zur Islamisierung der gesamten Welt. Die Hamas beschränkt sich dabei zunächst auf Israel. Zu diesem „Heiligen Krieg“ sind gemäß der islamischen Religion alle Moslems in der einen oder anderen Form verpflichtet, wenn auch heutzutage nur noch einzelne Splittergruppen wie die Hamas den Glaubenskrieg führen.
Gebiete, die bereits islamisch waren, wie Spanien und Israel, sind „Länder unter dem Schwert“. Es ist eine Machtfrage, ob sie wieder erobert werden können. Eine Pflicht dazu besteht jedenfalls, wobei das Augenmerk der Glaubenskämpfer schon deshalb zunächst auf Israel fällt, weil es inmitten islamischer Gebiete liegt und somit eine ganz andere strategische Bedeutung hat als das Randgebiet Spanien. Spanien ist außerdem seit 1492, seit mehr als 500 Jahren, wieder katholischer Machtbereich. Das Gebiet des 1948 gegründeten Israel jedoch gehört bis 1918 zum islamisch-osmanischen Reich, es wird während der Mandatszeit mehrheitlich von Arabern bewohnt und zählt bis heute zu seinen 6,5 Millionen Einwohnern etwa 15-20 Prozent arabischer Moslems.
Israel ist ein Dorn im Fleische der arabischen Welt. Solange dieser Staat besteht, sind die Hauptkräfte zur islamischen Machtsicherung nach innen gerichtet und gebunden, auf die Beseitigung Israels gerichtet. Erst ab dem Zeitpunkt, da es der Hamas als Instrument ihrer Auftrag- und Geldgeber gelänge, Israel als Staat zu vernichten, könnten die Eroberungen des Islam von dessen Randgebieten aus voll in Angriff genommen werden. (4)
Da bleibt noch eine Menge zu tun. Die weitere Islamisierung der Welt, die Machtausdehnung und die Machtsicherung nach außen stehen erst am Anfang: „Heute kämpfen nur noch Splittergruppen im Islam für den Heiligen Krieg“. So ist es. Aber das wird sich schnell ändern, wenn es den arabischen Staaten und ihrem Instrument Hamas gelingt, den Staat Israel zu zerstören. Das scheinen die Regierungen der EU nicht zu verstehen. Vielleicht finden sie das ja auch unerheblich. Ihr Interessenwiderspruch zu den USA macht sie blind für das Naheliegende. Die Hunderte von Millionen Dollar, die von den reichen arabischen Staaten jährlich zum Kampf gegen Israel aufgewendet werden müssen, sie könnten für die Machtausdehnung an der Peripherie verwendet werden, weil dann niemand aus der Mitte des Islams mehr stört. Die Ghazis kämen wieder zu Ehren. Alle Kräfte könnte nach außen gerichtet werden.
Die Charta ist für die Hamas-Mitglieder und ihre Unterstützer und Sympathisanten bis heute unverändert gültig. Neue Hamas- Mitglieder werden in Moscheen und Universitäten rekrutiert, Studenten an der Universität von Gaza wählen mit mehr als 83 Prozent der Stimmen solche Vertreter, die die Hamas unterstützen. (5) Die Hamas zählt ungefähr 80 000 Unterstützer und Sympathisanten sowie einen harten Kern von 3 000 Mitgliedern. (6) Finanziert wird sie durch unzählige arabische und europäische Wohltätigkeitsvereine, durch die Regierungen der arabischen Länder und reiche arabische Privatpersonen.
Wer sich durch den Vorspann, die Einleitung und 36 Artikel der Hamas-Charta arbeitet, trifft 96 mal auf das Wort Allah (Gott) und neunmal auf das Wort Lord (Herr, Gebieter). Ein wahrhaft inflationistischer Gebrauch, der Juden und Christen an ihr Drittes Gebot denken läßt. (8) Da die Hamas eine Organisation zur Durchsetzung des Glaubenskrieges ist, wird an die fünfzig Mal auch auf den Djihad verwiesen.
Die Charta der Hamas spricht eine deutliche autoritäre Sprache der Befehle an die Palästinenser, die arabische und die islamische Welt, an die „drei Kreise“. Die Hamas weiß, was für Männer, Frauen und Sklaven (Artikel 12) Recht und Unrecht ist, und was Allah will. Nicht vom Islam beherrschte Gebiete der Welt litten unter Konflikten, Unterdrückung, Korruption und Machtkämpfen (Artikel 6). Welch eine Ironie, wenn man die Zustände in sämtlichen arabischen Ländern betrachtet. Keines der Länder hat eine im bürgerlichen Sinn demokratische Regierung, die Unterdrückung der Frauen ist herrschendes Recht, und was die Korruption dort angeht, so sind die Medien der Welt voll von Berichten darüber. Die Korruption nur allein des Yassir Arafat bringt beim deutschsprachigen Googel.de 2 900 Angebote, von den Wüstendiktaturen nicht zu reden. (9) Das stört die Einschätzung der Hamas nicht, denn die universelle Bewegung Hamas zum Kampf gegen die Juden und Israel besitzt die gültige Wahrheit:
„Der Tag des Jüngsten Gerichts wird nicht herbeikommen, bevor Moslems nicht die Juden bekämpfen und sie töten, wenn die Juden sich hinter Felsen und Bäumen verstecken werden. Die Felsen und Bäume werden sagen: Oh, Moslems, oh Abdullah, hinter mir versteckt sich ein Jude, komm und töte ihn …“ (Artikel 7)
Wenn man linken Palästinenserfreunden und Verteidigern der „gerechten“ Sache der Hamas mit diesem Zitat kommt, so erklären sie, dies sei ein Zitat aus der Hadithensammlung von Bukhari und Moslem, so als wenn diese wie auch sämtliche anderen Suren und Hadithentexte der Charta nicht zu dieser gehörten. Auch das Zitat zur Vernichtung Israels, im Vorspann, wird nicht ernstgenommen. Dort steht:
“ ‚Israel wird aufsteigen und aufrecht bleiben, bis der Islam es vernichtet, so wie er seine Vorgänger vernichtete.‘ Der Imam und Märtyrer Hassan al-Banna. Möge Allah seiner Seele gnädig sein.“
Die Aussage des Hassan al-Banna könne schon deshalb nicht herangezogen werden, weil dieser bereits 1949 hingerichtet worden sei, als es die Hamas noch gar nicht gab. Die Hamas jedoch dokumentiert hier, daß sie in ungebrochener Tradition zur 1928 gegründeten Moslembrüderschaft steht, derselben, die seinerzeit schon den Mufti Hadj Amin al-Husseini in seinem Kampf gegen die Juden lautstark unterstützt. Die Hamas ist denn auch die würdige Nachfolgerin dieses Nazi-Kollaborateurs.
Hamas ist ein Kult
Ein Kult zeichnet sich durch folgende fünf Charakteristika aus:
- Er gebraucht psychische Nötigung, um zu rekrutieren, zu indoktrinieren und seine Mitglieder zu halten.
- Er bildet ein elitäre totalitäre Gesellschaft.
- Sein Gründer und Anführer hat sich selbst eingesetzt, ist dogmatisch, messianisch, nicht zur Rechenschaft zu ziehen, und er hat Charisma.
- Er (der Kult) glaubt, daß der Zweck die Mittel heilige, um finanzielle Unterstützung zu erhalten und Menschen zu rekrutieren.
- Sein Vermögen dient nicht seinen Mitgliedern oder der Gesellschaft.
Religiöser Kult zeichnet sich aus durch enges gemeinschaftliches Leben, die Mitglieder bewegen sich frei in der Gesellschaft, an ihren Arbeitsplätzen, es sind meist junge Leute, und durch die Mitgliedschaft in der Gruppe scheint man die Welt durch politische, geistige und geistliche Maßnahmen zu verbessern.
Die Zugehörigkeit zu dem Kult läßt das Mitglied in kürzester Zeit seinen freien Willen, seine geistigen Fähigkeiten, Urteilskraft, Abstraktionsfähigkeit, seine Gewandtheit und seinen Humor verlieren.
Ein Kult will Menschen rekrutieren, die intelligent, idealistisch, gut ausgebildet, wirtschaftlich selbständig und intellektuell wie spirituell neugierig sind. (10)
In diesem Sinne ist die Hamas ein Kult. Ihre Mitglieder werden durch Gruppendruck rekrutiert, gefügig gemacht, und solche, die sich bereit erklären, als Homizidbomber wahllos Juden zu töten, werden in der Zeit unmittelbar vor ihrer Tat nicht mehr aus den Augen gelassen. Sie können nicht mehr zurück. (11) Den Gruppenmitgliedern wird von der Hamas und von ihrer Umwelt vermittelt, sie seien etwas Besonderes. Dem Programm muß gefolgt und die Geheimnisse der Hamas müssen gewahrt bleiben. Wer in ihren Rängen aufsteigen will, muß seine Pflicht erfüllen. (Artikel 4) Slogan der Hamas: „Der Glaubenskrieg ist der Weg, und der Tod für Allah ist der erhabendste seiner Wünsche“. (Artikel 8) Was Recht und was Unrecht ist, bestimmt die Hamas, (Artikel 10) ebenso, welche der anderen islamischen Bewegungen „gute Absichten und Hingabe an Allah“ zeigen. (Artikel 23) Wenn diese anderen sich irren, was selbstverständlich die Hamas entscheidet, dann „nimmt sie sich das Recht heraus, diesen Irrtum zu erläutern und vor ihm zu warnen.“ (Artikel 24)
Die politische Führung der Hamas hat sich selbst eingesetzt:
- Sheik Ahmed Yassin, der Führer der Hamas in Gaza,
- Imad Khalil Al-Alami, ein Mitglied des Politbüros der Hamas in Damaskus, Syrien,
- Usama Hamdan, ein älterer Hamas-Führer im Libanon,
- Khalid Mishaal, Vorsitzender des Politbüros und des Exekutivkomitees der Hamas, in Damascus,
- Musa Abu Marzouk, Stellvertretender Vorsitzender des Politbüros der Hamas, in Syrien und
- Abdel Aziz Rantisi, ein Hamas-Führer in Gaza, der direkt dem Scheich Ahmed Yassin unterstellt ist.
Weder Scheich Ahmed Yassin noch die inzwischen sogar von der EU als terroristisch eingestuften fünf anderen Hamas-Führer sind irgendwie nachvollziehbar gewählt, ihre Vermögen sind dubioser Herkunft, und die der Hamas nachgeordneten zahlreichen Wohltätigkeitsvereine werden ohne jede Transparenz geführt und großzügig finanziert. Gelder von Saudi-Arabien, jährlich mindesten 5 Millionen Dollar, werden an Banken vorbei in bar an die Hamas gegeben. Weitere mehrere zehn Millionen Dollar kommen von islamischen Organisationen, von der Regierung im Iran, aus inoffiziellen Quellen, unter anderem aus Europa und den USA. (12)
Wahrscheinlich finanziert auch Malaysia die Hamas, wird Malaysia doch neben dem Iran, Pakistan und Rußland unter dem Namen „Malawi“ auf der Startseite des Palestinian Information Center des Hamas verlinkt. Man klickt an und erhält eine einfache Werbeseite des Staates Malaysia. Aus Rußland werden Gelder von den dortigen Moslems kommen. (13)
Beispielsweise sammelt unter Aufsicht von 15 Scheichs aus arabischen Staaten und aus Großbritannien die „Campagne ‚101 jours‘ pour soutenir le peuple palestinien“ (Kampagne „101 Tage“ zur Unterstützung des palästinensischen Volkes), gespickt mit reichlich Sprüchen von „Allah“ und einem Emblem, auf dem ganz Palästina einschließlich Israels abgebildet ist, Geld für die Plästinenser, die im Zusammenhang mit der Al-Aqsa-Intifada ihre Arbeit verloren haben und für alle diejenigen, die seit Jahren unter der Besatzung leiden, und benutzt so die Lage der bedauernswerten Menschen dort, um für die Hamas und ihre bewaffneten Aktionen Mittel zu beschaffen. Sogar „Bankzinsen“ werden als Spenden angenommen.
An dieser Spendenkampagne nehmen 27 Wohltätigkeitsvereine, u.a. die inzwischen auf die Terrorliste sowohl der USA als auch der EU gesetzten CBSP, ASP, Interpal, PVOE sowie Sanabil teil, letztere residierend in Frankreich, Großbritannien, Oesterreich und der Schweiz sowie im Libanon (Sanabil). Trotz des Verbots dieser Vereine kann man deren Web Site jederzeit aufrufen, wenn man aber eine Spende deponieren will: „Faites un don en ligne (en anglais)“, ist das nicht mehr möglich. (14)
Europa und die Hamas
Die Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten haben auf Grund ihrer wirtschaftlichen und strategischen Interessen in der Region seit 1988 die Illusion aufrechterhalten, die Hamas bestünde aus einem förderungswürdigen Wohltätigkeitszweig, der Schulen, Kindergärten, die Universität in Gaza und Krankhäuser unterstützt und einem davon getrennten militärischen Zweig, der bewaffnete Operationen und die Homizidbombardements zu verantworten habe. Ein Blick in die Charta der Hamas genügt, um diese den Interessen der EU nützliche Lüge zu widerlegen:
„Es gibt keine Lösung für die palästinensische Frage als den Djihad, Initiativen, Vorschläge und internationale Konferenzen sind Zeitverschwendung und vergebliche Mühen“. (Artikel 13)
Nur Bruchteile der jährlichen mehreren zehn Millionen Dollar gehen unter der Überschrift „Soziale Solidarität“ an die Massen in den Flüchtlingslagern und an die genannten sozialen Institutionen (Artikel 21), in denen im übrigen den jungen Menschen und der ganzen „palästinensischen Nation“ der Kampf gegen den Feind, die Juden, „ins Herz gepflanzt“ werden soll:
„Ich schwöre beim Halter der Seele Mohammeds, daß ich es liebe, einzumarschieren und im Namen Allahs getötet zu werden, dann erneut einzumarschieren und getötet zu werden, und dann wieder einzumarschieren und getötet zu werden.“ (Artikel 15)
Im Artikel 25 steht deutlich die militärische Aufgabe der Hamas: „the Hamas is a movement of Jihad“. Erziehung, Bildung und Kunst sind auf die Notwendigkeit des Kampfes auszurichten, auf die „ideologische Mobilisierung“. (Artikel 16 und 19)
„Djihad beschränkt sich nicht darauf, Waffen zu tragen und dem Feind gegenüberzustehen. Das erfolgreiche Wort, der gute Artikel, das nützliche Buch, Unterstützung und Solidarität – gemeinsam mit der Anwesenheit der ernsten Absicht, Allahs Banner höher und höher zu hissen – diese alle sind Teile des Djihad um Allahs willen.“ (Artikel 30)
Es ist anzunehmen, daß die europäischen Regierungen diese Charta genau kennen. Sie kennen auch die islamische Gesetzgebung, die Dhimmis betreffend. Die Hamas will den Dhimmi-Status wieder einführen:
„Unter dem Fittich des Islam ist es für die Gläubigen der drei Religionen – Islam, Christentum und Judentum – möglich, friedlich und ruhig miteinander zu leben (to coexist). Frieden und Ruhe wären nicht möglich, außer unter dem Fittich des Islam. Vergangene und gegenwärtige Geschichte sind die besten Zeugen dafür.
Es ist die Pflicht der Gläubigen anderer Religionen, aufzuhören, die Überlegenheit des Islam in dieser Region in Frage zu stellen, weil am Tage der Übernahme der Macht durch diese Gläubigen nichts als Zerfleischung, Vertreibung und Terror sein werden….“ (Artikel 31)
Es kann der EU nicht entgangen sein, was diese Äußerungen für Nicht-Moslems, für Christen, hauptsächlich aber für Juden in der Region bedeuten. Es kann ebenfalls niemandem entgangen sein, daß wieder zurückgegriffen wird auf die zaristische Fälschung, die „Protokolle der Weisen von Zion“. (Artikel 32)
All das kann ebenfalls den Palästinenser- und Hamas-Freunden unter den Linken nicht entgangen sein. Man muß also davon ausgehen, daß sowohl die Regierungen als auch diese Linken mit einstimmen in den Schlachtruf: „Heil dem Djihad.“ (Artikel 33) „Palästina ist der Nabel der Welt und die Kreuzung der Kontinente“. (Artikel 34)
Na, dann, das Pali-Tuch umgeworfen, und auf in den Kampf gegen Kreuzritter, Tataren und Zionisten, die Zerstörer der menschlichen Zivilisation! (Artikel 35) Auf, in den „Kampf gegen den zionistischen Feind und seine Lakaien“. (Artikel 36)
Aber nicht böse sein, wenn man Sie alle dann als Antisemiten bezeichnet, nein?
Anmerkungen:
(1) Flucht und Vertreibung der Palästinenser in deutschen Online-Medien, Der Staat Israel erklärt feierlich sein Bedauern …, von Gudrun Eussner, Darin der Abschnitt „Der Ökumenische Rat der Kirchen im Einsatz für die Rechte der Palästinenser“ http://www.trend.partisan.net/trd1103/t181103.html
„Eitan Bronstein, Zochrot“ Subject: Zocrot in Isdud (Ashdod), 15 August 2003 [Website report; Tour to Majdal, Saturday 20 September 2003] http://groups.yahoo.com/group/Encounter-EMEM/message/8028
(2) Die Charta der „Islamischen Widerstandbewegung“ (HAMAS), HaGalil Online, vom 27. August 2003 http://www.hagalil.com/archiv/2003/08/hamas.htm
Die Charta der Hamas (Auszüge). Übersetzt von Matthias Küntzel und R.R.C. Jungle World 49/2002, vom 27. November 2002 http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_2002/49/31a.htm
(3) The Avalon Project at Yale Law School. Hamas Covenant 1988 http://elsinore.cis.yale.edu/lawweb/avalon/mideast/hamas.htm
THE CHARTER OF ALLAH: THE PLATFORM OF THE ISLAMIC RESISTANCE MOVEMENT (HAMAS) Translated and annotated by Raphael Israeli, Harry Truman Research Institute, The Hebrew University, Jerusalem. Federation of American Scientists http://www.fas.org/irp/world/para/docs/880818.htm
(4) Nach dem islamischen Staatsrecht wird die Welt theoretisch zweigeteilt in dar al-islam (arab.: Islam-Gebiet) und dar al-harb (arab.: Kriegsgebiet). Ein Gebiet ist solange Kriegsgebiet, bis es zum Gebiet des Islam geworden ist. Die Verpflichtung zum Heiligen Krieg besteht solange, bis die gesamte Welt unter islamischer Herrschaft steht. Sobald eine islamische Gemeinde dazu in der Lage ist, besteht für sie die Verpflichtung zum Heiligen Krieg. Doch sie gilt für die islamische Gemeinde insgesamt und nicht für das einzelne Individuum allein. Die Höchstdauer für eine Waffenruhe zwischen den Kriegen soll 10 Jahre nicht überschreiten. Als Kriegsjahre zählen dabei auch die jährlichen Vorbereitungen zum Heiligen Krieg. Der djihad muß von einem muslimischen Herrscher oder einem Imam geleitet oder beaufsichtigt werden. Der Muslim, der kämpfend auf dem Weg Allahs stirbt, ist ein Märtyrer (arab.: shahid). Er kommt direkt ins Paradies. Heute kämpfen nur noch Splittergruppen im Islam für den Heiligen Krieg. Glaube im Islam. Pflichten http://religion.orf.at/tv/lexikon/le_islam_glaube.htm
(5) Hamas supporters score sweeping victory in students‘ elections. The Palestine Information Center. Daily News, October 23, 2003 ( Web Site der Hamas) http://www.palestine-info.co.uk/am/publish/article_3064.shtml
(6) Hamas. Datenbank islamischer Gruppen. Dort zitiert nach Spiegel 50/01 http://www.stura.uni-leipzig.de/~farao/gruppen/hamas.htm
(7) Bin Ladens Lehrer. Einige notwendige Erläuterungen zu den Dokumenten. Von Matthias Küntzel. Jungle World 49/2002, 27. November 2002 http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_2002/49/30b.htm
(8) Du sollst nicht aussprechen den Namen des Ewigen deines Gottes zum Falschen; denn nicht ungestraft lassen wird der Ewige den, der seinen Namen ausspricht zum Falschen. (jüdische Übersetzung von Leopold Zuntz), Exodus 20:7
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes nicht mißbrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht. (protestantische Übersetzung von Martin Luther), 2. Mose 20:7
(9) Mit oder ohne Arafat. Deutsche Welle. DW-World.de, vom 20. Juni 2003 http://www.dw-world.de/german/0,3367,5109-184709_A_640444,00.html
(10) What is Cult. Cult Information Center, London, UK http://www.cultinformation.org.uk/faq.html#why
(11) Der Weg zum Selbstmordbomber, von Inge Günther. Frankfurter Rundschau, 27.7.2002 Veröffentlicht im Materialdienst des Evangelischen Arbeitskreises Kirche und Israel in Hessen und Nassau http://www.lomdim.de/md2002/052002md10.html
(12) Die Hamas. Hintergrund. n-tv online, 24. Juni 2002 http://www.n-tv.de/2418971.html
(13) The Palestinian Information Center http://www.palestine-info.co.uk
(14) Campagne ‚101 jours‘ pour soutenir le peuple palestinien http://cbsp.free.fr/101days/campagne.htm
Editorische Anmerkungen:
Gudrun Eussner übersandte uns den Artikel am 12.11.2003 zur Veröffentlichung.“
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