Gepostet von AR Göhring | Okt 08, 2023
von Fritz Vahrenholt
Zum Einstieg erhalten Sie wie bereits gewohnt meinen Monitor zum tatsächlichen weltweiten Temperaturanstieg.
Danach beschäftige mich mit der Entwicklung der Windenergie.
„Im September 2023 ist die Abweichung der globalen Temperatur vom 30-jährigen Mittel der satellitengestützten Messungen der University of Alabama (UAH) gegenüber dem August weiter stark angestiegen. Der Wert beträgt 0,9 Grad Celsius und stellt die höchste Abweichung vom langjährigen Mittel seit 1979 dar. Der Temperaturanstieg beträgt im Durchschnitt pro Jahrzehnt seit 1979 0,14 Grad Celsius. Ein weiterer Anstieg in dieser Höhe ist kein Grund zur Besorgnis, schon gar nicht für Panik. Diejenigen, die die Satellitenmessungen (Spencer und Christie) durchführen, haben berechnet , dass selbst bei einer Verdoppelung der CO2-Konzentration von den vorindustriellen 280 ppm auf 560 ppm (heute 420 ppm) gegen Ende des Jahrhunderts lediglich ein Temperaturanstieg von 1,9 Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit zu erwarten wäre. Damit bliebe man sogar im Korridor des Pariser Abkommens von 1,5 bis 2 Grad Celsius. Die Forscher legen das wahrscheinliche SSP2-4.5 Szenario des IPCC zugrunde, wonach die Emissionen bis 2050 noch leicht ansteigen und danach langsam bis 2080 auf die Hälfte zurückgehen. Bei der Prognose von Spencer und Christie wird im übrigen vorausgesetzt, dass die Erwärmung der letzten 50 Jahre ausschliesslich durch CO2 verursacht wurde. Wir wissen, dass der natürliche Einfluss auf die Erwärmung ( Rückgang der Wolken, vermehrte Solareinstrahlung, ozeanische Meereszyklen) einen Teil der Erwärmung ausmachte.“ (…)
Die steigenden Kosten der Windenergie
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