Dienstag, 19. September 2023
Vier Jahre nach dem rechtsradikalen Mord an CDU-Politiker Walter Lübcke beendet das hessische Landesparlament seine politische Aufarbeitung des Falles und lässt Fragen zur Beteiligung des Verfassungsschutzes offen.
Am 1. Juni 2019 wurde Walter Lübcke, damaliger Kasseler Regierungspräsident, vor seinem Wohnhaus durch einen Revolverschuss getötet. Sein Mörder: Der Rechtsextremist Stephan Ernst. Unklar ist bis heute die Frage, welche Rolle sein Komplize Markus H. gespielt hat. Ist Ernst tatsächlich der einzige Täter? Der Untersuchungsausschuss des Hessischen Landtags lässt die Finger von brisanten Fragen und liefert doch Hinweise auf ein mögliches anderes Narrativ. Welche Rolle spielt der Verfassungsschutz? Und war die Beziehung des zweiten mutmaßlichen Täters zum Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) intensiver, als es dargestellt wird?
https://www.manova.news/artikel/ungelost-bei-den-akten
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