Die EU als Objekt des ökonomischen Dschihads

10.12.2022

Hartmut Krauss

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Die EU als Objekt des ökonomischen Dschihads

Neben Terror und Gewalt (Dschihad des Schwertes), Missionierung/Da‘wa (Dschihad des Wortes) und einer hohen muslimischen Reproduktionsrate („Geburtendschihad“) gehören auch die gezielte Kapitalanlage im Gebiet der Ungläubigen, materielle Einschmeichelung und Bestechung (ökonomischer Dschihad) zum Gesamtkomplex der islamischen Herrschaftsstrategie.

Letztere wird vor allem von den unproduktiv reich gewordenen Golfmonarchien wie Katar angewandt. Es ist zu vermuten, dass ein Teil der proislamischen Ausrichtung westlicher Länder wie u. a. auch Deutschland auf diese korrumpierende Praxis und Infiltration zurückgeht. Bei der FIFA liegt das auf der Hand. Bei der EU kommt jetzt folgendes zum Vorschein:

„Im Zuge der Ermittlungen wegen mutmaßlicher Korruption durch Katar ist auch die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Eva Kaili (Sozialistische Partei Griechenlands, H.K.), ins Visier der belgischen Polizei geraten. Die Nachrichtenagentur AFP berichtete am Freitagabend unter Berufung auf Angaben der Staatsanwaltschaft, Kaili sei festgenommen worden. Andere Medien meldeten, Kaili werde von der Polizei befragt. (…)Bei den Ermittlungen gehe es um mutmaßliche Bemühungen eines Golfstaats, die wirtschaftlichen und politischen Entscheidungen des Europäischen Parlaments zu beeinflussen, indem er beträchtliche Geldsummen zahlt oder bedeutende Geschenke macht“.

https://www.spiegel.de/ausland/korruptionsermittlungen-im-eu-parlament-eva-kaili-im-visier-a-fbc54e0c-76c5-453c-93e8-4c4c809b36bc

Zur islamischen Herrschaftsstrategie gegenüber westlichen Ländern siehe u.a. auch:

https://hintergrund-verlag.de/rezensionen/bat-yeor-europa-und-das-kommende-kalifat-der-islam-und-die-radikalisierung-der-demokratie/