Profiteure des Leids

Im Rubikon-Exklusivinterview erläutert die ehemalige österreichische Außenministerin Karin Kneissl, wer die Nutznießer und Krisengewinner der aktuellen Zivilisationsbrüche sind.

Energiekrise, Inflation, Wirtschaftskrise, Rezession und nicht zuletzt der Krieg in der Ukraine bringen die globalen Verhältnisse gewaltig durcheinander. Die Vorherrschaft des Westens scheint derzeit an ein Ende gekommen zu sein und mit ihr der Wohlstand, der mehrere Dekaden den Lebensstil unserer Gesellschaft geprägt hat. Für diesen Niedergang, der sich spätestens mit der globalen Finanzkrise 2007/2008 angekündigt hat, werden derzeit verschiedene Schuldige herangezogen: Die sogenannten Leitmedien machen im Verbund mit dem politischen Establishment den russischen Präsidenten Wladimir Putin und dessen Angriffskrieg auf die Ukraine verantwortlich. Kritische Geister wiederum sehen dahinter eine globale Agenda, die im Zuge der „Great Reset“-Ideologie verwirklicht werden soll. Im Interview geht Österreichs ehemalige Außenministerin Karin Kneissl auf die Hintergründe der gegenwärtigen Umbrüche ein und erläutert, wer auf dem globalen Schachbrett als Gewinner hervorgehen könnte.
Video
Kommentar GB:
Es lohnt sich sehr, dieses Interview anzuhören!

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