Der Fall Masha Amini – Wird er ein Anstoß für eine kulturelle Revolution im Iran werden?

„Der Fall Masha Amini führt zu Aufständen im Iran:

Bei seinem Abflug am Montag nach New York, wo er an der Vollversammlung der Vereinten Nationen teilnimmt, hat der iranische Präsident Ebrahim Raisi ein Land im Aufruhr zurückgelassen. Denn der Tod der 22 Jahre alten Mahsa Amini, die drei Tage nach der Festnahme durch die Sittenpolizei am vergangenen Freitag starb, hat wütende, aber gewaltfreie Proteste ausgelöst, die sich rasch im ganzen Land ausgebreitet haben.“ (…)

Der Fall Masha Amini – Wird er ein Anstoß für eine kulturelle Revolution im Iran werden?

Kommentar GB:

Man muß diese hochkritische innenpolitische Lage mir der ebenso hochkritischen außenpolitischen Lage Irans zusammendenken.

Das Land befindet sich seit Jahren in einem – verdeckten – Krieg gegen Israel auf der Ebene von Geheimoperationen aller Art, bei denen es Israel vor allem darum geht, eine in Reichweite befindliche atomare Angriffskapazität Irans gegen Israel und andere Länder im entsprechenden Umkreis noch zu verhindern, während der Iran eben diese Entwicklung hartnäckig weiter betreibt, und er wird sich auch von irgendwelchen Abkommen davon nicht abbringen lassen. Bestenfalls – und das heißt hier: für die ganze Welt – würde eine erfolgreiche iranische Revolution nicht nur die islamische Despotie beenden, sondern auch die weitere atomare Aufrüstung Irans mit sicherer Kriegsfolge. 

 

 

 

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