29. Juli 2022
Hartmut Krauss
Warum der Islam nicht zu Deutschland gehört
Der Islam besitzt weder den Status einer Privatreligion im Sinne der Verfasser des Grundgesetzes, noch lässt er sich auf seine rituellen Aspekte (fünf Grundsäulen[1]) beschränken. Vielmehr verkörpert er eine ganzheitliche, d. h. sämtliche Lebensbereiche umfassende Vorschriftenreligion, die mit ihren Normen, Vorschriften, Wertungen etc. eine vormodern-autoritäre Herrschaftsordnung festlegt.
Koran, Sunna (Vorbild des Propheten) und Scharia (hauptsächlich aus Koran und Sunna gewonnenes islamisches Recht) werden als Kanon göttlich bestimmter Lebensregeln aufgefasst. Aufgrund dieses angeblich göttlichen Charakters kommt dem islamisch vorgegebenen Regelkanon eine prinzipiell viel höhere und verbindlichere Geltungsmacht zu als jede von Menschen gemachte (säkulare) Rechtsordnung. Insofern ist eine innere Rechts- und Verfassungstreue orthodox gläubiger Muslime gegenüber der Rechts- und Werteordnung der europäischen „Ungläubigen“ grundsätzlich auszuschließen. Letztendlich erweist sich der Islam als eine grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung, die mit einer freiheitlichen, säkular-demokratischen Gesellschaftsordnung nicht nur unvereinbar ist, sondern ihr feindlich gegenüber steht.
Im Einzelnen verstößt die orthodox-islamische Glaubenslehre, die überhaupt gar keine aufs Individuum konzentrierte Rechtauffassung kennt, u. a. gegen folgende menschen- und grundrechtlichen Prinzipien:
Die Gleichberechtigung von Muslimen und Nichtmuslimen;
Die Gleichberechtigung von Mann und Frau;
Die freie Wahl einer Weltanschauung;
Das Recht auf freie (auch religionskritische) Meinungsäußerung
Das Recht auf freie Partnerwahl;
Das Recht auf sanktionslosen Religionswechsel und Religionsaustritt (negative Religionsfreiheit)
Das Recht auf diskriminierungsfreie sexuelle Orientierung.
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Zur Vertiefung siehe:
Wiener Appell http://www.gam-online.de/text-Wiener%20Appell.html
Grundlegende Bestimmungsmerkmale des Islam http://www.gam-online.de/text-Grundlegende%20Bestimmungsmerkmale%20des%20Islam.html
Buch: https://hintergrund-verlag.de/produkt/der-islam-als-grund-und-menschenrechtswidrige-weltanschauung/
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[1] 1. Das islamische Glaubensbekenntnis, 2. Fünf Gebete am Tag, 3. Fasten im Monat Ramadan, 4. Pilgerfahrt nach Mekka, 5. Entrichtung der sozialen Pflichtabgabe (zakat).
Kommentar GB:
Infopaket Islamkritik
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