Neues vom Wirtschaftskrieg (98): Deutschland sieht schwarz, Selenskyj auch

28. Juli 2022

Der Wirtschaftskrieg gegen Russland zieht immer weitere Kreise. Deutschland sieht schwarz, die Konsumflaute erreicht historische Ausmasse. Präsident Selenskyj prophezeit der EU den “härtesten Winter der Geschichte”, auch in der Ukraine geht das Licht aus. Und in Russland bricht die Produktion ein.

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Kommentar GB:

Die gesamte jüngste geschichtliche Entwicklung in Osteuropa – einschließlich des Euro-Maidan und des russischen Angriffs auf die Ukraine – kann nur im Kontext der US- und NATO-Außenpolitik angemessen verstanden und beurteilt werden.

Die zentrale Schwäche der europäischen und insbesondere der deutschen Politik besteht in ihrer offensichtlichen Unfähigkeit oder Nichtbereitschaft, die eigenen jeweiligen Interessenlagen realpolitisch nüchtern zu erkennen und wirksam zu vertreten, insbesondere im Verhältnis zu den USA, die sich von geopolitischen und geostrategischen Interessen allein der USA leiten lassen, die von den Europäern ganz überwiegend nicht einmal gesehen geschweige denn verstanden werden.

Der Ukrainekrieg widerspricht in jeder Hinsicht (EU-)europäischen und insbesondere deutschen Interessen.

Er sollte deshalb nicht in die Länge gezogen, sondern abgekürzt und in eine auszuhandelnde Friedensordnung überführt werden.

 

 

 

 

 

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