Der deutsche Impf-Herbst

Dienstag, 30. November 2021, 15:00 Uhr

Immer deutlicher zeigt sich der menschenverachtende Charakter der derzeitigen Kampagne — niemand wird später behaupten können, er hätte nichts gewusst.

von Jens Fischer Rodrian

Auf Ungeimpfte mit dem Finger zeigen? Ungeimpfte nicht mehr ärztlich behandeln? Nicht mehr mit Ungeimpften arbeiten? Ungeimpftenfreie Kinos und Restaurants? Für die Diskriminierungslust der Mehrheitsgesellschaft scheint es derzeit keine Haltelinie mehr zu geben. All diese menschenverachtenden Äußerungen sind gut dokumentiert. Sie werden offensiv über die Medien verbreitet. Das heißt aber auch: Es gibt keine Entschuldigung mehr dafür, wegzuschauen oder mit dem System der Impfapartheid zu kooperieren. Es scheint aber: Je mehr sich die Untauglichkeit der „erlösenden“ Gen-Spritze erweist, desto mehr steigern sich die Hundertprozentigen, in ihrem Abwehrkampf gegen die Wahrheit, in einen feindseligen Furor hinein. Die Mehrheitsgesellschaft rennt sehenden Auges in eine erneute, große historische Schuld hinein. Nicht nur Menschen, die auf ihrem körperlichen Selbstbestimmungsrecht beharren, kommen dabei unter die Räder — auch Kinder, Alte und andere Schwächere der Gesellschaft. Das Schweigen der Künstler, speziell derer, die sich früher gern einen rebellischen Anstrich gegeben haben, schreit mittlerweile zum Himmel.

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