Verlorene Lebenszeit durch Corona – eine weitere Säule wankt

06. Juli 2021 um 10:00 Ein Artikel von Günter Eder | Verantwortlicher: Redaktion

Mehr als 91.000 Menschen sind in Deutschland nach Angaben des RKI an oder mit Covid-19 verstorben. Das RKI hat „errechnet“, dass diese Menschen im Durchschnitt ohne Covid-19-Erkrankung noch 9,6 Jahre länger gelebt hätten. Das ist kaum glaubhaft, lag das Durchschnittsalter der Verstorbenen doch bei 83 Jahren und waren doch fast alle Verstorbenen schwer vorerkrankt. Der promovierte Mathematiker Günter Eder hat sich für die NachDenkSeiten die Zahlen genauer angeschaut und kommt bei seiner eher konservativen Berechnung zu ganz anderen Zahlen. Demnach hätten 85% der Verstorbenen ohne Corona nur noch eine Restlebenserwartung von zehn Wochen gehabt. Ergänzt mit den RKI-Schätzungen kommt man damit zu dem erstaunlichen Ergebnis, dass im letzten Jahr mehr Lebenszeit durch Verkehrsunfälle als durch Covid-19 ausgelöscht wurde.

Verlorene Lebenszeit durch Corona – eine weitere Säule wankt

Kommentar GB:

Es handelt sich in diesen wirren Zeiten m. E. um einen wichtigen Beitrag zur Enthysterisierung und zur Vernunft.

Dringende Leseempfehlung!

 

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