Bischof Oster warnt vor queerer „Gesinnungsdiktatur“

Nach Kritik an seiner queerfeindlichen Predigt ringt sich der katholische Passauer Bischof Stefan Oster zu einer scheinheiligen Entschuldigung durch. Gleichzeitig wiederholt er seine verletzenden Worte, geriert sich als Opfer und holt zu einer neuen Attacke aus.

Von Micha Schulze
5. Januar 2021

https://www.queer.de/detail.php?article_id=37861

Kommentar GB:

Der Autor schreibt: „Die umstrittene Predigt liegt bereits einige Tage zurück: Zum Fest der Heiligen Familie hatte der Bischof am 27. Dezember heftig gegen LGBTI ausgeteilt. So verglich er Intergeschlechtlichkeit u.a. mit einem „Herzfehler“, pochte auf die Existenz von nur zwei Geschlechtern und stellte „vollständige“ Transitionen von trans Menschen in Frage. (…) Die Predigt stand unter dem Motto „Ist die klassische Familie heute noch das Normale?“.“

Der Autor ist zu fragen:

Ist Intersexualität etwas anderes als eine biologische Anomalie, und wenn ja was? Welche Geschlechter gibt es außer dem männlichen und dem weiblichen Geschlecht? Und welche „Transition“ im Sinne eines Geschlechtswechsel war jemals erfolgreich?

 

 

 

 

 

 

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