„Die
Schriftstellerin Monika Maron gehörte zu den regimekritischen Stimmen in der DDR und wurde kürzlich als
„politisch unberechenbar“ eingestuft. In ihrem zuvor erschienenen Roman mit dem Titel „Artur Lanz“ hatte sie sich mit den Themen Tapferkeit und Heldentum auseinandergesetzt, wobei sie vor allem Impulse aus dem christlichen Rittertum aufgriff. Postheroische Gesellschaften müssten scheitern, wenn sie eines Tages ernsten Bedrohungen gegenüberstünden. Da solche Bedrohungen bereits am Horizont sichtbar würden, brauche es intakte Bilder von Männlichkeit, die dazu in der Lage seien, diesen Bedrohungen entgegenzutreten. Im Erbe des christlichen Rittertums gebe es solche Bilder, die Wege zu einem sinnvollen, im Dienst an großen Aufgaben geleisteten Leben erschlössen. “ (…)
Auf der Suche nach Helden
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