Wirtschaft und Islamophilie

Peugeot mit starken Zuwächsen im Iran

Nur dank starker Geschäfte im Iran konnte Peugeot im ersten Halbjahr seine Verkäufe weltweit steigern.

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/07/17/peugeot-mit-starken-zuwaechsen-im-iran/?nlid=b76115fc4d

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/07/17/frankreichs-autobauer-erobern-iranischen-markt/?nlid=b76115fc4d

Kommentar GB:

Hier liegt ein Beispiel vor, an dem die – an sich und kulturell gesehen – völlig absurde Islamophilie in westlichen Gesellschaften (hier speziell: Frankreich) verstanden werden kann.

Der Iran ist als Absatzmarkt für den Peugeot-Konzern wichtig und ebenso für den Renault-Konzern, also wird darauf gedrängt, diesen profitbringenden Kunden, hier den Iran, politisch schonend zu behandeln: und diese schonend-wohlwollend-entgegenkommende Behandlung des Islams, die im Profitinteresse liegt, ist die ökonomische Wurzel der Islamophilie im politischen und medialen Raum der Öffentlichkeit.

Man bedenke hier ebenso die sehr beträchlichen Rüstungskäufe der Golfstaaten, sowohl in den USA wie in Europa. Sie haben politisch den gleichen Effekt. Und die andere Seite sind die Öl- und Gaslieferungen der islamischen Länder; so schließt sich der Kreis. Die islamischen Finanzinvestitionen (Unternehmensbeteiligungen, z. B. an der Deutschen Bank) bringen schließlich einen Teil des westlichen Ökonomie mehr oder minder unter islamische Kontrolle, oder zumindest sichern sie islamischen Einfluß. Daher kann einer westlichen Islamkritik von dieser Seite gleichsam lautlos entgegengewirkt werden; ein Wink genügt.

Aber die langfristige kulturelle Unterminierung und Zerstörung der westlichen Gesellschaften durch den Islam wird damit aus völliger Gleichgültigkeit gegenüber kulturellen Werten und aus kurzfristigen Profitinteressen heraus billigend in Kauf genommen. Das wirkt sich bis in die Parteiprogramme hinein aus und macht daraus ein demokratiepolitisches Grundsatzproblem. Hierzu:

https://frankfurter-erklaerung.de/2017/03/der-ungebrochene-vormarsch-des-radikalislam-als-zentraler-faktor-der-weltpolitik/

 

 

 

 

 

 

 

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