Das süsse Gift der Anarchie

Kommentarvon Peter Rásonyi 8.7.2017
Die Gewaltausbrüche in Hamburg sind durch nichts zu rechtfertigen. Trotzdem dürfen die kriminellen Randalierer damit rechnen, von der Öffentlichkeit und der Justiz milde beurteilt zu werden. Kein Wunder, wiederholt sich dieses traurige Spiel immer wieder.

https://www.nzz.ch/international/g20-gipfel/randale-am-g-20-gipfel-das-suesse-gift-der-anarchie-ld.1305011

Kommentar GB:

Vielleicht sollte es richtiger Anomie statt Anarchie heißen, denn ob die Krawalle wirklich anarchistisch oder anderweitig motiviert waren, das steht dahin. Aber wie dem auch sei, das praktische Ergebnis einer sinnlosen Zerstörung bleibt in jedem Fall bestehen. Was eigentlich mit diesen Großdemonstrationen konkret bezweckt worden ist, das war von Anfang an unklar, und es ist unklar geblieben. Die konkreten Themen und Ziele des G 20 – Treffens wurden m. W. vorab und hernach nicht öffentlich kommuniziert, aber wie konnte dann eine angeblich hierauf bezogene Protestdemonstation organisiert werden, und von wem, und warum überhaupt?

Und schließlich: mit welchen konkreten Änderungsperspektiven denn?

 

 

 

 

 

 

 

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