Joint Communique of the Leaders Roundtable of the Belt and Road Forum for International Cooperation

May 15, 2017
(…)
5. Noting that the Silk Road Economic Belt and the 21st Century Maritime Silk Road (The Belt and Road Initiative) can create opportunities amidst challenges and changes, we welcome and support the Belt and Road Initiative to enhance connectivity between Asia and Europe, which is also open to other regions such as Africa and South America. By providing important opportunities for countries to deepen cooperation, it has achieved positive outcomes and has future potential to deliver more benefits as an important international initiative.“
(…)

Kommentar GB:
Die transatlantische global governance  – Strategie hierzu lautet, wenig originell: Teile und herrsche, nämlich über Europa, und zwar indem Rußland feindselig und nicht kooperativ behandelt wird. Die abhängigen Europäischen Regierungen machen das ebenso mit wie die Europäische Union. Dabei gäbe es eine Alternative: die EU könnte sich mit Rußland verständigen, indem die wechselseitigen Interessen ausgeglichen würden, was mit etwas gutem Willen machbar wäre, aber statt dessen gibt es jetzt eine destruktive Auseinandersetzung um die Ukraine und eine NATO-Expansion nach Osten, die nicht im europäischen Interesse liegt.
Und diese Spannungs-Ostfront sorgt dafür, daß die ökonomische Entwicklung von Eurasien behindert oder blockiert wird, so daß sich eben möglichst kein „Großer Eurasischer Bogen“ der Kooperation ausbilden kann, auf den die chinesische Initiative der Neuen Seidenstraße abzielt.
Siehe den Artikel hierzu in der „Freien Welt“:
mit einem dortigen Leserkommentar:
Anton 15.05.2017 – 10:42Die NEUE SEIDENSTRASSE ist ein gewaltiges Projekt Chinas mit Einbindung der „Anrainerstaaten Kachastan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgisistan, etc. und mit
Budapest als EU-Endbahnhof. Dazu erweitert Ungarn mit chinesischer Finanzierung die Weiterführung dieser Bahnlinie bis nach Belgrad und als Endziel der Hafen von Piräus.
Chinas Mitfinanzierer sind auch Russland und Indien, die allesamt auch Mitglieder der von Russland errichteten EUWU sind.
Den Transportweg, von der USA kontrollierten „Pazifik- Route“ wird mit der gigantischen Bahnvernetzung Asiens abgelöst. So werden gemeinsame Wirtschaftsinteressen ohne
völkerrechtswidrige(!) Kriege a lá  USA friedlich und zukunftsweisend realisiert!
Kein Wunder, daß die USA nun nicht nur den Dollar als Leitwährung zunehmend verlieren, die eurasische  Wirtschaft mit über 3,7 Milliarden(!) Einwohnern ist die absolute Wirtschaftsmacht der Welt, wogegen Japan und Europa als „US-Anhängseln“zunehmend verlieren werden.
Hierzu kommt noch, daß China Afrika mit einem ähnlichen Projekt, sprich Schaffung von Bahnlinien und die Sicherung der Ressourcen praktisch unschlagbar ist!

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