GAM-Newsletter 30.05.2017

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

die europäischen Gesellschaften generell sowie die deutsche Gesellschaft im Besonderen sind hyperpluralisierte und in weltanschaulich-politischen Grundfragen tief gespaltene, ja zunehmend verfeindete Gemeinwesen. Eine ‚übergreifende‘, von allen Lagern und Einstellungsgruppen subjektiv geteilte normative Orientierungs- und Identitätsgrundlage sowie ein allgemeiner Wertekonsens existieren im Grunde nicht. Viel zu tief sind aktuell die Gräben zwischen neoliberalen Marktfetischisten, feindesliebenden Christen, säkularen Humanisten, Multikulturalisten, Ethnopluralisten, völkischen Nationalisten, Nationalmasochisten u.v.a.

Nach unserer Auffassung könnte eine Auflösung dieser fatalen Konstellation nur darin liegen, wenn sich die Mehrheit der Menschen in Europa und Deutschland wieder auf die Prinzipien und Errungenschaften der kulturellen Moderne besinnt, dieses objektiv gegebene revolutionäre Sozialerbe erinnerungskulturell freilegt und es in neuer Form konsequent und schöpferisch zur Geltung bringt.

Lesen sie hierzu unser kurzes Thesenpapier zur „Leitkulturdebatte“:

Thesen zur säkular-demokratischen „Leitkultur“ für die europäischen Gesellschaften

http://www.gam-online.de/text-thesen.html

Mit freundlichen Grüßen

Karin Vogelpohl

Vorstand GAM e.V.

Gesellschaft für wissenschaftliche

Aufklärung und

Menschenrechte e.V.
Tel.: ++49 176 76428958   Fax: ++49 541 44 53 73
    E-Mail: [gam-kontakt@t-online.de]gam-kontakt@t-online.de
www.gam-online.de

Kommentar GB:

Ich empfehle den oben angegebenen Text ausdrücklich!

Sowie:

Leitkultur: Vier philosophische Artikel zum Thema (Serie + 1)

 

 

 

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