Teil IV einer Serie: Die Islamisierung Schwedens
von Ingrid Carlqvist
26. August 2016
Englischer Originaltext: Sweden: The Silence of the Jews
Übersetzung: H. Eiteneier
- „Es schmerzt mich dies zugeben zu müssen, aber Antisemitismus wird in einigen Teilen der britischen muslimischen Gemeinschaft nicht nur toleriert; er ist Programm und üblich. Jeder Muslim, der diesen Artikel liest, wird – wenn er ehrlich mit sich selbst ist – sofort wissen, worauf ich mich beziehe. Es ist unser schmutziges kleines Geheimnis. Man kann es die Banalität des muslimischen Antisemitismus nennen.“ — Mehdi Hasan, The New Statesman.
- Es gibt keinen sonderlichen Wunsch dazu [dem Problem des Antisemitismus] irgendetwas zu unternehmen. … Es sollte auch gesagt werden, dass die sogenannte Kontaktarbeit … so gut wie nichts bringt… Ein paar alte bärtige Männer kommen zusammen und stimmen in irgendetwas zu Ernährung überein, das sie gemeinsam haben, aber es löst nicht die Tatsache, dass Antisemitismus heute hauptsächlich aus muslimischen Gemeinschaften kommt; … das in so vielen Moscheen und muslimischen Schulen gelehrt wird …“ — Douglas Murray, britischer Kommentator.
- Die Frage, die aufkommt, lautet: Leiden die Eliten Schwedens insgesamt am Stockholm-Syndrom? Ermutigen wir unsere Gegner Schweden zu islamisieren, was langfristig in der Abschaffung der Religionsfreiheit münden und Juden und Christen zwingen wird erniedrigt als Dhimmis [unterjochte Bürger] zu leben?
- Wenn man hunderttausenden Muslimen gestattet sich hier niederzulassen – Menschen, die Juden weit mehr hassen als der Durchschnittsdeutsche während der Nazizeit – ebnen wir dann nicht faktisch den Weg für einen weiteren Holocaust?
Eine der sichtbarsten Auswirkungen muslimischer Masseneinwanderung nach Schweden besteht darin, das Antisemitismus im Land sehr stark zunimmt. Schwedische Juden werden schikaniert und bedroht, vorwiegend in der stark von Muslimen bewohnten Stadt Malmö, wo sich die Spannungen im Januar 2009 während einer friedlichen Pro-Israel-Demonstration verschärften. Demonstranten wurden von pro-palästinensischen Gegendemonstranten angegriffen, die die Unterstützer Israels mit Eiern und Flaschen bewarfen. Der damalige Bürgermeister Malmös, Ilmar Reepalu, verfehlte es eine klare Haltung gegen die Gewalt einzunehmen; er wurde beschuldigt die Anerkennung des großen muslimischen Bevölkerungsanteils der Stadt dem Schutz der Juden vorzuziehen. Er merkte unter anderem an: „Natürlich ist der Konflikt im Gazastreifen nach Malmö rübergeschwappt“. (…)
https://de.gatestoneinstitute.org/8782/schweden-juden-islamisierung / A /
Kommentar GB:
Die Islamophilie in den postmodern-linken, also faktisch rechten Parteien wirkt solange hochgradig paradox, bis man realisiert, daß Islamophilie hier, in der Regel wohl unbewußt, bloß als Maske des verpönten alten Antisemitimus erscheint. Man ist ja nur (verkappt) antisemitisch, indem man sich propalästinensisch oder proarabisch islamophil engagiert.
(Diese propalästinensische Haltung der Linken, wie sie bereits in den 60er und 70er Jahren beobachtbar war (einschließlich der anarchistischen RAF) wirkte schon damals seltsam und irritierend. Und zwar weniger wegen dieses oder jenes Arguments, sondern wegen der offensichtlichen emotionalen Ladung jener Kritik, einer Ladung, der sich die betreffenden Personen wohl gar nicht bewußt, die aber deutlich spürbar war. Wie sonst hätte man mit dem palästinensischen Terror der PLO etc., insbesondere gegen den Luftverkehr, jemals sympathisieren können? Das habe schon damals als außerordentlich irritierend und befremdlich empfunden.
Mit dieser von der OIC vorformulierten „Rechtfertigung“ der Islamophilie kann man dann hemmungslos „antizionistisch“ sein, selbstverständlich mit den nötigen Rationalisierungen, so daß der Schein gewahrt bleibt.
Daß der gesamte Nahe Osten vor der Unterwerfung durch die islamischen Kriegsexpansion, die nach dem 7. Jahrhundert von der arabischen Halbinsel ausging, jüdisch und christlich war, und zwar über mehr als 600 Jahre, das wird übersehen.
Die uralten christlichen Kopten in Ägypten gibt es zwar noch, aber es geht ihnen schlecht, und die Betonung liegt auf: noch.
Und dieses noch gilt, das sollte den christlichen Kirchen der Welt klar sein oder klar werden, genauso für sie.
Das wäre also die kritische Selbsterkenntnis, die Grünen und LINKEN sowie der SPD zuzumuten wäre.
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