Schweden: Das Schweigen der Juden

Teil IV einer Serie: Die Islamisierung Schwedens

https://de.gatestoneinstitute.org/8782/schweden-juden-islamisierung    /  A  /

Kommentar GB:

Die Islamophilie in den postmodern-linken, also faktisch rechten Parteien wirkt solange hochgradig paradox, bis man realisiert, daß Islamophilie hier, in der Regel wohl unbewußt, bloß als Maske des verpönten alten Antisemitimus erscheint. Man ist ja nur (verkappt) antisemitisch, indem man sich propalästinensisch oder proarabisch islamophil engagiert.

(Diese propalästinensische Haltung der Linken, wie sie bereits in den 60er und 70er Jahren beobachtbar war (einschließlich der anarchistischen RAF) wirkte schon damals seltsam und irritierend. Und zwar weniger wegen dieses oder jenes Arguments, sondern wegen der offensichtlichen emotionalen Ladung jener Kritik, einer Ladung, der sich die betreffenden Personen wohl gar nicht bewußt, die aber deutlich spürbar war. Wie sonst hätte man mit dem palästinensischen Terror der PLO etc., insbesondere gegen den Luftverkehr, jemals sympathisieren können? Das habe schon damals als außerordentlich irritierend und befremdlich empfunden.

Mit dieser von der OIC vorformulierten „Rechtfertigung“ der Islamophilie kann man dann hemmungslos „antizionistisch“ sein, selbstverständlich mit den nötigen Rationalisierungen, so daß der Schein gewahrt bleibt.

Daß der gesamte Nahe Osten vor der Unterwerfung durch die islamischen Kriegsexpansion, die nach dem 7. Jahrhundert von der arabischen Halbinsel ausging, jüdisch und christlich war, und zwar über mehr als 600 Jahre, das wird übersehen.

Die uralten christlichen Kopten in Ägypten gibt es zwar noch, aber es geht ihnen schlecht, und die Betonung liegt auf: noch.

Und dieses noch gilt, das sollte den christlichen Kirchen der Welt klar sein oder klar werden, genauso für sie.

Das wäre also die kritische Selbsterkenntnis, die Grünen und LINKEN sowie der SPD zuzumuten wäre.

 

 

 

 

 

 

 

 

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