„Islamophobie“ und die Muslimbruderschaft in Europa

„Ende Juni fand in Sarajevo ein großer „Islamophobie“- Kongress statt. Der „Freie-Sicht“-Kolumnist Heiko Heinisch geht gemeinsam mit seiner Kollegin Nina Scholz der Frage nach, wer hinter solchen Aktivitäten steht, was am Begriff „Islamophobie“ falsch ist und wer gerade deswegen an seiner Verbreitung interessiert ist.“
(…) „Den Erfindern und Verfechtern des Begriffs „Islamophobie“, geht es aber, wie Stéphane Charbonnier, genannt Charb, der ermordete Herausgeber von Charlie Hebdo, in seinem posthum erschienen Buch „Brief an die Heuchler“ bemerkt, nicht darum, Muslime als Individuen gegen Rassismus zu verteidigen, sondern den Islam.28
So werden im European Islamophobia Report denn auch Opfer von Rassismus für den Islam verein
nahmt. Ist das Opfer eines Übergriffs Muslim, so wird der Angriff automatisch in die Kategorie „islamophob“ eingeordnet, auch wenn dem womöglich ganz andere Ressentiments zugrunde lagen, wie etwa gegenüber der Hautfarbe des Opfers oder allgemein Hass auf „Ausländer“. Andere Kriterien werden eben sicherheitshalber erst gar nicht geprüft. Das Opfer wird mit der Primäridentität „Muslim“ belegt, um die Opferzahlen „islamfeindlicher“ Angriffe statistisch zu erhöhen und über das Begriffspaar Islam-o-phobie den Islam selbst zum Opfer zu erklären.
In diese Richtung weist auch der Heitmeyerschen Fragenkatalog zur Erfassung von „Islamophobie“. Dort wurdeseit 2003 z.B. Zustimmung oder Ablehnung zu folgenden Aussagen abgefragt: „Muslimen sollte die Zuwanderung nach Deutschland untersagt werden“ und: „Durch die vielen Muslime hier fühle ich mich manchmal wie ein Fremder im eigenen Land“. Das Problem liegt nun darin, dass diesen Aussagen mit Sicherheit auch diejenigen zustimmen, die prinzipiell gegen Zuwanderung sind und
weder muslimische, noch christliche, noch sonstige „Ausländer“ aufnehmen wollen. Schon allein dadurch mangelt es dem Fragenkatalog an der für die Erfassung einer spezifischen Ablehnung gegenüber Muslimen notwendigen Präzision. Das Erstaunlichste am Kriterienkatalog zur Erfassung von „Islamophobie“ sind jedoch jene Aussagen, die keine Ressentiments abfragen, sondern Kritik am oder Zustimmung zum Islam selbst. Eine Person gilt danach etwa dann als „islamophob“, wenn sie folgender Aussage nicht zustimmt: „Der Islam hat eine bewundernswerte Kultur hervorgebracht“. Nun ist „bewundernswert“ mit Sicherheit kein objektivierbares Kriterium. Bewunderung liegt noch immer im Auge des Betrachters. Man muss den Islam oder die von ihm hervorgebrachte Kultur nicht bewundern, man darf beides sogar kritisieren oder deren Wertvorstellungen und Gesellschaftsentwürfe ablehnen, und zwar mit dem gleichem Recht, mit dem man es bei anderen Religionen und Weltanschauungen auch tun darf: Dem Recht auf Meinungsfreiheit, das nur dort endet, wo es das gleiche Recht anderer verletzt und Strafbestände wie etwa „Volksverhetzung“ erfüllt sind. Mit der Vermischung von Rassismus, bzw. Abwertung von Menschen mit Kritik am oder auch Spott über den Islam, versuchen vor allem islamistische Kreise wie die Muslimbruderschaft, den Islam für sakrosankt zu erklären und jede kritische Debatte mit dem Verweis auf „Islamophobie“ zu unterbinden.
In diesem Zusammenhang verwundert es nicht, dass der türkische Präsident Erdorgan die Haltung des französischen Gesetzgebers zum Völkermord an den Armeniern als „islamophob“ bezeichnete. Die Türkei fungierte im Übrigen als Hauptsponsor der „Islamophobie“-Konferenz in Sarajevo. Der Begriff „Islamophobie“ ist ein Kampfbegriff des islamistischen Lagers, der in einem seriösen Diskurs
nichts verloren haben sollte.“

http://www.atheisten-info.at/downloads/Heiko_Heinisch.pdf

Kommentar GB:

Solange Herr Heitmeyer sich hierzu nicht öffentlich überzeugend erklärt, werde ich ihn als Dhimmi betrachten, also wissenschaftlich nicht ernst nehmen, ebenso wie all jene, die den Vorwurf der Islamophobie erheben, oder die islamophil argumentieren, Dhimmis sind, natürlich soweit sie nicht sowieso schon muslimisch sind.

Der Islam ist das Problem, und die Dhimmis sind Teil dieses Problems.

Das Dhimmitum und seine Beschwichtigungs- und Unterwerfungspolitik unter den Islam – gemäß den  OIC-Vorgaben – darf nicht toleriert, sondern es muß entschlossen bekämpft werden.

Ein Mittel hierzu ist, die negative Religionsfreiheit energisch einzufordern. Je mehr die religiösen Irrationalismen expandieren, desto stärker wird sie eingeschränkt. Das sollte keinesfalls hingenommen werden.

Derzeit betrifft das vor allem den Islam in Europa: je mehr islamische Kopftuchfahnen er öffentlich sichtbar macht, desto stärker wird die negative Religionsfreiheit verletzt.

Sie sollte evtl. sogar eingeklagt werden.

 

 

 

 

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