30. August 2016
2015 waren 41,7 der Bundesbediensteten Frauen.
Der Anteil hat sich seit 2013 um 0,5 Prozentpunkte erhöht.
(…) „Am niedrigsten ist der Frauenanteil laut dem nun vorliegenden Gleichbehandlungsbericht in den Spitzenpositionen. Von den Top-Stellen im öffentlichen Dienst sind 27,3 Prozent mit Frauen besetzt, 2013 waren es 26,3 Prozent. „Um einiges mehr als in der Privatwirtschaft“, erklärte dazu Frauenministerin Sabine Oberhauser (SPÖ) in der Pressemitteilung. Der Bund gehe „mit gutem Beispiel voran – wenn gleich noch viel zu tun bleibt“, wie auch Oberhauser einräumte. Den größten Anstieg gab es in den letzten beiden Jahren bei den Akademikerinnen – von 55,2 Prozent auf 56,1 Prozent. Hier geht es vor allem um Lehrerinnen. Aber auch Richter und Staatsanwälte sind bereits zu über 50 Prozent weiblich.“ (…)
http://derstandard.at/2000043569932/Frauenanteil-im-Bundesdienst-leicht-gestiegen
/ B /
Kommentar GB:
Na und? Aus deskriptiven Daten, egal wie ausfallen, folgt überhaupt gar nichts. Schon gar kein Handlungsbedarf. Ein solcher wäre erst einmal zu begründen. Eine Begründung ist etwas anderes als ein Unterstellung oder eine bloße Behauptung oder ein unbegründeter subjektiver Verteilungsanspruch, auf den es bei Artikeln wie diesem mit sturer Regelmäßigkeit hinausläuft.
„Der Fischer und seine Frau“, schau an, da ist sie wieder einmal …
Die gesamte sozioökonomische Gleichstellungspolitik wird durch dieses treffende Märchen motivational entlarvt und kritisch bewertet.
Nur daß an die Stelle des Fischers – ein Mann, oh Graus, ein Mann! – der Staat als Versorger und Wunscherfüller getreten ist.
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