Wahlkampf in Amerika: Trump nutzt Orlando-Massaker für Rundumschlag

„Das grausame Attentat von Orlando kommt dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Trump genau recht: Bei einer Wahlkampfveranstaltung spannt er es für seine Anti-Islam-Kampagne ein.“

13.06.2016
„Der amerikanische Präsidentschaftsbewerber Donald Trump hat den Terrorakt in Orlando für scharfe Angriffe auf seine Rivalin Hillary Clinton sowie Präsident Barack Obama genutzt. „Hillary Clinton hat noch immer keine Ahnung, was radikaler Islamismus bedeutet“, sagte Trump am Montag bei einer Wahlkampfkundgebung im Bundesstaat New Hampshire. Präsident Barack Obama sprach er jede Kompetenz im Umgang mit Migration ab. „Er weiß nicht, was er tut.“ (…)
„Viele Prinzipien des radikalen Islamismus sind nicht vereinbar mit westlichen Werten und Institutionen“, erklärte Trump. „Sie versklaven Frauen und ermorden Schwule“, sagte Trump. „Ich will sie nicht in unserem Land haben.“
Quelle: dpa

http://www.faz.net/aktuell/wahlkampf-in-amerika-trump-nutzt-orlando-massaker-fuer-rundumschlag-14285947.html
Kommentar GB:
Ich frage mich, was Trump hätte sagen sollen, damit dpa und FAZ zufrieden damit sind. Was?
Etwa den berüchtigten Satz: „Das hat alles nichts mit dem Islam zu tun?“
Wir sollten unsere Grenzen öffnen und die Kontrollen abschaffen?
Oder was?
 
 

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