Vereinigt im Hass

(…) „Khomeini und Kommunisten kooperierten um den Schah zu stürzen. Die unterhaltsamste Geschichtsschreibung dazu ist das Buch „On wings of eagles“ von Ken Follett. Als der Schah weg war haben die Mullahs die Kommunisten vertrieben.
Viele sagen dass die Linken und Islamisten doch gar nicht zusammenarbeiten können, da die Differenzen (Abtreibung, Schwule, Frauenrechte, Diskriminierung) so groß sind. Wie die o.g. Beispiele zeigen, werden diese Differenzen zurückgestellt bis sie gegen die jeweiligen derzeitigen Machthaber gewonnen haben. Danach wird durch brutale Militärmacht oder im Straßenkampf ermittelt, wer der endgültige Gewinner der Revolution ist.“ (…)

Was ist denn so schlimm an der Scharia?

In einer Demokratie sind die Menschen Bürger die sich ihre politische Vertretung wählen, welche dann die Forderungen der Bürger erfüllen soll. In einem Scharia Staat ist der König der oberste Religionshüter, wie ein lokaler Papst, und die Menschen sind Untertanen, die zu tun haben was der König vorgibt. Die Scharia Befürworter wissen schon was Demokratie ist und nutzen sie auch für ihre Zwecke, lehnen Demokratie aber ab weil sie Scharia als besser erachten.
Die Willkommens Plakate waren ein klarer Arbeitsauftrag für die Scharia liebenden Moslems: „Kommt nach Europa und setzt hier die Scharia und den moslemischen Glauben durch, da die europäische Demokratie und der christliche Glaube uns nichts mehr wert sind.“ Den ersten Satzteil haben nur die Moslems so verstanden, die Europäer nicht, bzw. wollen es immer noch nicht wahrhaben. Der zweite Satzteil scheint mir eine fast richtige Einschätzung der Lage zu sein, denn die EU ist nicht demokratisch und selbst der Papst ist nicht bereit seine Schäfchen zu schützen.
Scharia ist das von Gott den Moslems gegebene Gesetz. Ein Mensch der es wagt diese göttliche Gesetz nicht anzuerkennen muss vernichtet oder zumindest unterworfen werden. Die Diskriminierung von Frauen, Ungläubigen, Schwulen, usw. ist nicht verhandelbar, sonder im Gesetz so festgeschrieben. Ja, es gibt unterschiedliche Interpretationen der Scharia, aber die überwiegende Mehrzahl der Moslems glaubt an diese göttlichen Grundregeln. Die Scharia wird nie an westliche Gesetzgebung angepasst, da die ja nur von ungläubigen Menschen gemacht wurden, nicht vom allmächtigen Gott. Man sieht das auch bei der islamischen (Kairo OIC) Erklärung der Menschenrechte, bei der jedes Menschenrecht unter Scharia-Vorbehalt steht.
In einem Scharia Gerichtshof wird ein moslemischer Mann der eine jüdische Frau umgebracht hat ganz anders bestraft (oft gar nicht) als wenn er einen moslemischen Mann umgebracht hat. Man sieht hier eine parallele Tendenz der links-grün-feministischen Gutmenschen aber in umgekehrter Richtung, wenn z.B. einer Frau bei einem Vergewaltigungsvorwurf uneingeschränkt geglaubt werden soll und der beschuldigte Mann praktisch seine Unschuld beweisen muss (neues Maas Gesetz).“ (…)
https://luismanblog.wordpress.com/2016/06/03/vereinigt-im-hass/
 

Tragen Sie sich für den wöchentlichen Medienüberblick - den Freitagsbrief - ein!

Es wird kein Spam geschickt! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.