Politik für Lesben und Schwule

Gender Mainstreaming Erstmals Sitz für Lesben und Schwule im ZDF-Fernsehrat

„Auf Initiative der Thüringer Regierung hat der Landtag in Erfurt den Lesben- und Schwulenverband beauftragt, eine Vertretung ins ZDF-Aufsichtsgremium zu entsenden. Der 77 Mitglieder starke Fernsehrat wird sich im Sommer nach den Regeln des neuen ZDF-Staatsvertrages konstituieren. „Staatsnahe“ Mitglieder dürfen nur noch ein Drittel des Fernsehrates ausmachen.“  Quelle:


http://www.deutschlandfunk.de/meldungen-liste-markt-und-medien.1506.de.html?drn:news_id=615860
Kommentar GB:
Die politische Linke im weitesten Sinne ist in den Umfragen unter Druck geraten.
Aber ist das verwunderlich, wenn zu registrieren ist, daß auf eine Politik für Minderheiten, nicht nur für die oben genannten, viel Wert gelegt wird, nicht aber auf eine Politik für die Mehrheit und für deren Interessen?
Es liegt doch auf der Hand, daß Wähler, die ihre Interessen an einer Stelle nicht mehr hinreichend vertreten sehen, sich nach einer Alternative umschauen, in der Hoffnung, daß ihre Interessen dort aufgegriffen und vertreten werden. Das ist völlig rational und überhaupt kein Anlaß, auf küchenpsychologische Fehldeutungen oder auf  dämonisierende Verschwörungstheorien zurück zu greifen, wie das aber in der Politik und besonders in der Presse laufend zu beobachten ist.
Die politische Linke i. w. S. hätte zu begreifen, dass erstens sie die Fehler macht, zum Beispiel in Gestalt der Minderheitenpolitik, die zu Lasten der Mehrheit geht, und zweitens, daß sich ihre Wähler genau deshalb abwenden.
So einfach ist das. Aber das wollen sie nicht wahrhaben.
Statt dessen werden andere beschimpft.
 
 
 
 
 
 

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