Nein zu Sprechverboten: Islamkritik ist kein Rassismus

Von Alexander Kissler
„Jede Religion darf kritisiert werden. Wer es tut, ist kein Rassist. Im Fall der Islamkritik werden jedoch oft andere Maßstäbe angelegt. So entsteht ein Schutzwall, der weder der offenen Gesellschaft noch dem Islam guttut.“
„Das waren harte Worte, damals, vor 16 Jahren: Die „kulturelle Gesamtbilanz“ dieser Religion sei „insgesamt verheerend“. Ihre „sieben Geburtsfehler“ habe diese monotheistische Weltreligion nie ablegen können, sie laste „als Ideologie, Tradition und Institution als Fluch auf unserer Zivilisation“. Man könne dieser weltumspannenden Religion nur zur „Selbstaufgabe“ raten, das wäre ihr „letzter segensreicher Dienst“. Möge sie also, hoffte der Autor damals, endlich in Frieden ruhen und uns nicht länger mit ihren menschenverachtenden, intoleranten, Angst und Schrecken schürenden, Mord und Blutbad legitimierenden Lehren das Leben vergällen. Einmal reichte es.
Wie erging es dem Autor hernach? Musste der Philosoph Herbert Schnädelbach um seine Sicherheit fürchten, wurde er des Rassismus geziehen? Nein. Sein Zeit-Artikel, der im Mai 2000 Wellen schlug, hieß nicht „Der Fluch des Islam“, sondern „Der Fluch des Christentums“. Er wurde gesittet aufgenommen. Natürlich gab es scharfes Kontra ebenso wie begeisterten Applaus, endlich bekomme das Christentum seine Quittung präsentiert. Niemand aber verfiel damals auf die Idee, in dem Essay ein rassistisches Machwerk, in dem Philosophen einen Rassisten und in der Zeit ein christophobes Hassorgan zu sehen. All das wäre auch absurd gewesen.“ (…)

http://www.cicero.de/salon/nein-zu-sprechverboten-islamkritik-ist-kein-rassismus/61014
Kommentar GB:

  • Es gibt den Islam, aber ist er etwas Gutes? M. E. ist er das nicht.
  • Der Islam ist eine archaische, unaufgeklärte Weltanschauung, eine Ideologie, falsches Bewußtsein also.
  • Es handelt sich soziopolitisch um eine erzreaktionäre Variante des Klerikalfaschismus; siehe Saudi-Arabien, Qatar, und Iran, etc. …
  • Wer keine Religions- und Islamkritik übt und der Islamisierung nicht entgegenwirkt, der fördert diese Variante des Faschismus in Europa. Und diese Dhimmis sind darauf noch stolz in ihrer Verblendung.
  • Wenn vermeintlich Linke oder Gemäßigte dies tun, dann nehmen sie nicht subjektiv, aber objektiv eine proislamisch – profaschistische Haltung ein, während sie dies zugleich bestreiten.
  • Niemand lasse sich von Muslims oder Dhimmis den Mund verbieten, egal unter welchem Vorwand.
  • Jeder sollte den Mut haben, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen und den Islam, in welcher Variante auch immer, samt seinen jeweiligen Propagandisten kritisch zu untersuchen und zu beurteilen und das öffentlich zu machen. Wie zum Beispiel hier:
  • https://frankfurter-erklaerung.de/2016/06/offener-brief-an-prof-zaby/

 

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