EKD bezeichnet Luthers »solo Christus« als »polemisch, einseitig, schemenhaft«

Impulspapier der Konferenz für Islamfragen

Die evangelische Kirche in Deutschland (EKD) sieht eine Notwendigkeit, das Verhältnis zwischen evangelischer Kirche und Islam neu zu bestimmen. Zu diesem Zweck hat sie ein Impulspapier mit dem Titel »Reformation und Islam« herausgegeben.

(…) „Unter Punkt 4 »Eine neue theologische Verhältnisbestimmung zum Islam als Aufgabe« ist in diesem Papier unter anderem zu lesen, dass der Begriff »solo Christus« (Christus allein) »zu allen Zeiten einer neuen Aneignung und Übertragung bedürfen«. Die Islamwahrnehmungen Luthers und anderer Reformatoren müssten »aus heutiger Sicht in mancherlei Hinsicht als polemisch, einseitig, schemenhaft und holzschnittartig bezeichnet werden«, so die EKD in ihrem Impulspapier.
Luthers Aussage stünde damit »in einer deutlichen Spannung zu gegenwärtigen dialogischen Ansätzen, die dem Selbstverständnis und der Eigenständigkeit des muslimischen Glaubenszeugnisses Respekt und Achtung entgegenbringen möchten«, so heißt es in dem Papier weiter.“ (…)

http://www.freiewelt.net/nachricht/ekd-bezeichnet-luthers-solo-christus-als-polemisch-einseitig-schemenhaft-10067563/
Kommentar GB:
Man lese hierzu die Leserkommentare, die die Kritik auf den Punkt bringen.
Man faßt sich nur noch an den Kopf.
Wenn nicht alles täuscht, läuft das darauf hinaus, theologisch einen massenhaften Übertritt zum Islam  vorzubereiten. Auf die „Deutschen Christen“ des NS-Totalitarismus folgen demnächst womöglich die „Islamischen Christen“ des Islam-Totalitarismus, wenn das so weitergeht. Denn das ist es, wohin die Reise geht: zum Islam-Totalitarismus – und letzterer wird von ersterem in der politischen Praxis nur wenig entfernt sein.
 
 
 
 
 
 

Tragen Sie sich für den wöchentlichen Medienüberblick - den Freitagsbrief - ein!

Es wird kein Spam geschickt! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.