Die Yogyakarta-Prinzipien

„Vor zehn Jahren, im Jahre 2006, hat eine internationale Gruppe angesehener Menschenrechtsexpert/innen während eines Seminars an der Gadjah-Mada-Universität in Yogyakarta, Indonesien, die Yogyakarta-Prinzipien ausgearbeitet. Ihr Ziel war normativ: was bekannt war zu kodifizieren und ein gemeinsames Verständnis darzulegen, wie das internationale Recht der Menschenrechte auf sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität anzuwenden sei. Damals waren die Prinzipien das erste Dokument dieser Art.
Caroline Ausserer sprach mit Mauro Cabral über die Entwicklung, die Auswirkungen und den Einsatz der Prinzipien seitdem. Cabral, der an der Ausarbeitung der Prinzipien beteiligt war, ist Director of Programs and Advocacy bei Global Action for Trans* Equality (GATE).“ (…)
http://www.gwi-boell.de/de/2016/05/18/wir-brauchen-eine-intergeschlechtliche-fassung-der-prinzipien
und
http://www.tagesspiegel.de/berlin/queerspiegel/gleichgeschlechtliche-ehen-entscheidung-ueber-ehe-fuer-alle-zum-elften-mal-aufgeschoben/13683888.html
http://www.freiewelt.net/interview/homosexualitaet-ist-ein-gross-angelegtes-taeuschungsmanoever-10064625/
Kommentar GB:
Es ist im Hinblick auf die laufende gesellschaftliche Auseinandersetzung wichtig, dass der programmatische Hintergrund hinreichend bekannt ist.
In diesem Fall sind das die Yogyakarta-Prinzipien:
http://www.hirschfeld-eddy-stiftung.de/fileadmin/images/schriftenreihe/yogyakarta-principles_de.pdf
Literatur:
Gabriele Kuby: Die globale sexuelle Revolution – Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit, 4. Aufl., Regensburg 2014, Kapitel V: Totalitärer Zugriff: Die Yogyakarta-Prinzipien, S. 107 – 132

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