Akte Isarstraße landet vor Gericht

Von Heike Haala, MZ

Das angebliche Opfer muss sich in Regensburg vor Gericht verantworten.

Die Frau soll ihre Entführung vorgetäuscht haben.

„Regensburg.Dieser Fall sorgte bundesweit für Aufsehen. In der Nacht auf den 27. Juli 2014 meldete sich eine damals 22-jährige Auszubildende bei der Polizei und sagte, Opfer eines furchtbaren Verbrechens geworden zu sein. Als sie um kurz nach Mitternacht in der Isarstraße im Regensburger Stadtnorden spazieren ging, sollen sie drei Männer im Bereich der Heilig-Geist-Kirche in einen dunklen Kombi geschleppt und entführt haben. Nach einer Fahrt von mehreren Minuten sei sie vergewaltigt worden. Anschließend hätte sie das Trio zum Alex-Center gefahren und nackt auf der Straße zurückgelassen. Die Kleidung, die sie zuvor getragen hätte, hätten die Täter behalten.“ (…)

!Sechs Wochen nach der Tat aber ruderte die Frau während der Vernehmungen auf einmal zurück. Die Polizei meldete, die Frau habe eingeräumt, dass die Tat, so wie sie sie geschildert hatte, in Wirklichkeit nicht stattgefunden hat. Seither habe sie sich nicht mehr zu den Ereignissen in jener Nacht geäußert. Mitte November hat die Staatsanwaltschaft die „Akte Isarstraße“ geschlossen.“ (…)

http://www.mittelbayerische.de/region/regensburg/stadtteile/sallern-gallingkofen/akte-isarstrasse-landet-vor-gericht-21348-art1395941.html
von: http://genderama.blogspot.de/2016/06/vermischtes-vom-25-juni-2016.html

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