„Das Wunderwerk des Archimedes“
„Der Gedanke, einen versunkenen Schatz zu finden, fasziniert viele Taucher. Manchen von ihnen gelingt das – entweder nach langer, akribischer Suche oder aber auch ganz zufällig. So geschehen vor rund 100 Jahren: Schwammtaucher stießen vor Antikythera zufällig auf einen besonderen Schatz.
Im Jahr 1900 entdeckten Taucher in einem Schiffswrack vor der griechischen Insel Antikythera wertvolle Skulpturen und Luxusgüter. Auch ein kleines technisches Wunderwerk befand sich an Bord: der Mechanismus von Antikythera. Doch erst Jahrzehnte später erkannten die Forscher, was sich hinter dem unscheinbaren Bronzeklumpen verbarg – eine Zahnradkonstruktion, mit der wahrscheinlich astronomische Berechnungen angestellt wurden.
2.000 Jahre lag dieses schuhschachtelgroße Wunderwerk am Meeresgrund, bis sein Geheimnis in den 1970er-Jahren Stück für Stück gelüftet wurde und es einen Einblick in die griechische Ingenieurskunst ermöglichte. Mithilfe von Röntgenbildern blickten Forscher ins Innere des Bronzegebildes und erkannten, dass sich ein komplexes Zahnradsystem hinter der unscheinbaren Hülle verbarg.“ (…)
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