Die fragwürdige ökonomische Afrika-Politik der EU

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Teil I: Wie die EU die Entwicklung Afrikas verbaut
Alle Welt redet über TTIP und CETA. Welche Freihandeslabkommen die EU mit afrikanischen Staaten – oft gegen deren Willen – abschließt, bekommt hingegen kaum jemand mit.
Teil II: EPAs – Die Alternativen zum Freihandel
Die EPAs (Economic Partnership Agreements) verhindern den regionalen Handel und die Industrialisierung der Länder des globalen Südens. Doch die EU wird auch für den immensen Druck auf die afrikanischen Partner kritisiert. Dabei gäbe es Alternativen zum Freihandel.
Fazit:
(…) „In Zeiten des globalen Terrorismus und der zunehmenden Flüchtlingszahlen wäre eine Neuausrichtung der Handels- und Entwicklungspolitik hin zu einer Industrialisierung und einem Aufholen der Länder des globalen Südens mehr als notwendig. Eine solche Neuausrichtung würde nicht nur Arbeitsplätze schaffen und Perspektiven eröffnen. Sie würde auch den Worten von der Bekämpfung der Fluchtursachen endlich Taten folgen lassen. Die Gesellschaften Nigerias, Malis, Somalias und anderer afrikanischer Staaten wären gegen Terrororganisationen (Boko Haram, Al Qaida) und andere Kriegsprofiteure gestärkt. Eine reformierte Handels- und Entwicklungspolitik müsste so auch im Interesse der westlichen Staaten und Gesellschaften sein.“ (Hervorhebung GB)  –  Quellen:

https://le-bohemien.net/2016/05/09/freihandelsabkommen-eu-entwicklung-afrika/
https://le-bohemien.net/2016/05/14/alternativen-zum-freihandel-mit-afrika/
https://de.wikipedia.org/wiki/Ricardo-Modell#Beispiel
http://www2.weed-online.org/uploads/alternatives_to_the_eu_s_epas_in_southern_africa_2012.pdf

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