Wenn Behauptungen aus verschiedenen Ecken kommen, dann wird die Lüge zur Wahrheit

Albrecht Müller
„Als ich gestern über die Deutschlandfunk-Interviews von Gernot Erler und Marie-Luise Beck schrieb, war mir noch nicht präsent, dass deren seltsame Behauptungen über Russland eingebettet sind in ein ganzes Feuerwerk der Agitation. Jetzt möchte ich die NachDenkSeiten-Leserinnen und -Leser auf diesen Vorgang aufmerksam machen: Weil man daran die Methoden der Meinungsmache gut studieren kann und weil es außerdem um ein ernstes Problem geht: das Schüren eines neuen kalten Krieges mit dem Risiko des heißen Krieges. Die Methode ist ganz einfach: es werden Behauptungen in die Welt gesetzt, ohne dass man sich die Mühe macht, die Belege gleichzeitig beizubringen. Stattdessen werden die Behauptungen von verschiedenen Seiten wiederholt und man beruft sich auf sogenannte Experten. In der Dokumentation wird das an sieben Medien-Produkten belegt. Dreimal Deutschlandfunk, einmal T-Online, einmal Zeit Online und einmal Bayerischer Rundfunk und HR2.“  (…)
http://www.nachdenkseiten.de/?p=30932
Kommentar GB:
Diese Methoden werden selbstverständlich ebenso auf anderen politischen Feldern eingesetzt, zum Beispiel auf dem der Gleichstellungspolitik.
Mittlerweile gehe ich aufgrund mehrjähriger Leseerfahrung bei feministischen Aussagen, aus welcher Ecke auch immer, zunächst einmal davon aus, dass sie logisch falsch, empirisch unbelegt, gefälscht, mißdeutet oder glatt gelogen sind, und zwar bis zum Beweis des Gegenteils.
Da diese Desinformation systematisch betrieben wird, charakterisiert es die gesamte PR-Arbeit des Feminismus als Propaganda. Wir wissen ja, an welchem Großmeister der Lüge sich der Feminismus orientiert.
 
 
 
 

Tragen Sie sich für den wöchentlichen Medienüberblick - den Freitagsbrief - ein!

Es wird kein Spam geschickt! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.