Warum Linke mit dem radikalen Islam sympathisieren

Der Hass auf den Westen wird zum Selbsthass
Von Anabel Schunke
„Warum verteidigen die Linken muslimische Fanatiker und zögern, den Terror des Islamismus zu benennen? Warum verharmlosen sie stattdessen die Gewalt gegen Frauen, die Ablehnung aller demokratischen Werte? Was geht da vor in den Köpfen der Linken?“
„Wenn man Eines in den letzten Wochen seit den Geschehnissen der Silvesternacht beobachten konnte, dann, dass die politische Linke sich für keine Ausrede zu schade war, um das eigene Weltbild irgendwie aufrecht zu erhalten. Dabei scheint es, wenn es dem Erhalt der eigenen Ansichten dient, letztlich sogar opportun, in Xavier-Naidoo-Manier Moslems als die neuen Juden darzustellen. So viel Geschichtsmissbrauch und -verdrehung tut weh. Aber was treibt das linkspolitische Spektrum an, für den Islam oder sogar den islamistischen Fanatismus in die Bresche zu springen? Glaubt man dem US-amerikanischen Sozial- und Moralphilosophen Michael Walzer, dann steckt hinter der linken Verteidigung weit mehr als das Bestreben, dem aufkeimenden Rassismus entgegenzutreten.

Die Linke und der Islam

„Islamism and the Left“, so der Titel des Beitrages im renommierten US-Kulturmagazin „Dissent“, wurde Ende Dezember 2015 veröffentlicht. Darin stellt Walzer die These auf, dass die politische Linke die Auseinandersetzung mit dem Islamismus als Ideologie vermeiden würde. Die Gründe dafür seien vielfältig. Einer sei, so Walzer, die Angst als islamophob zu gelten – ein Begriff, den Pascal Bruckner als clevere Erfindung bezeichnete, weil er dazu beitragen würde, den Islam zu einem Gegenstand zu machen, den man nicht berühren könne, ohne des Rassismus beschuldigt zu werden. Gemäß Bruckner sei der Begriff zuerst dafür verwendet worden, Feministinnen und Atheisten, die den Islam oder islamische Praktiken kritisierten, dem Vorwurf des Rassismus auszusetzen. Etwas, was man sich im Zuge der heutigen Debatte in Deutschland nur allzu gut vorstellen kann, weil es hier ebenso passiert.
So wurde der Islam immunisiert gegen Kritik.“  (…)
http://www.rolandtichy.de/meinungen/29638/
Kommentar GB:
Weil der Islam eine irrationale Ideologie ist, und weil seine Sozialdoktrin eine islamisch-klerikalfaschistische ist, deshalb ist Islamophilie objektiv eine profaschistische, also eine rechtsradikale Haltung.
Entsprechendes gilt für den Feminismus:
https://www.freitag.de/autoren/guenterbuchholz/von-der-frauenemanzipation-zur-frauenprivilegierung
Es ist in Erinnerung zu rufen, dass Religionskritik die erste aller notwendigen Kritiken ist, und sie ist für Linke unverzichtbar: wer das nicht realisiert, ist kein Linker.
Leider gibt es zu viele Irre(nde), die genau das vertreten und sich lächerlicherweise einbilden, sie verträten eine linke oder progressive oder emanzipatorische Politik. 
Sie sind nur scheinbar links, sehen und fühlen sich aber so,  wollen sicherlich auch so wahrgenommen werden, sind es aber objektiv nicht. Das sind, als Gefühlslinke, lediglich   Scheinlinke.  Es gibt sehr viele von ihnen, in mehreren Parteien der sogenannten politischen Linken.
 
 
 
 
 
 
 
 

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