Merkel muss Scheitern ihrer Asylpolitik einräumen

Vereinbarung von Kontingenten beim EU-Gipfel kein Thema mehr

Nach der Absage Frankreichs gesteht Merkel erstmals öffentlich ein, mit ihrem Asylkonzept gescheitert zu sein. Es werde keine Verteilung mehr auf alle EU-Staaten geben. Jetzt versucht sie stark beschädigt einen geordneten Rückzug.

http://www.freiewelt.net/nachricht/merkel-muss-scheitern-ihrer-asylpolitik-einraeumen-10065524/
und

„Migration und soziale Spannungen – Grenzen des Multikulti“

(…) „Europa wird multikultureller. Wie weit dieser Weg beschritten werden kann, hängt von der Akzeptanz der Bevölkerung und von sozialen Unterschieden ab. Doch die Politik hat dafür kaum Gespür.

Das Problem ist, dass die meisten europäischen Länder kein modernes Einwanderungsrecht haben. Es wurde zu wenig darauf geachtet, wie sich bestimmte Formen der Immigration auf die Gesellschaft langfristig auswirken und wie die Reaktionen der Bevölkerungen ausfallen könnten. Stattdessen wurden Migrationsfragen nach ideologischen und kurzfristig renditeträchtigen (Stichwort: „Gastarbeiter“) Beweggründen entschieden. Über die Auswirkungen auf die Zukunft wurde zu wenig nachgedacht.
Die am meisten unterschätze Herausforderung: Wenn kulturelle Unterschiede mit sozialen zusammenfallen, kann es zu gesellschaftlichen Verwerfungen führen. Denn ob und wie eine Gesellschaft kulturelle Diversität verträgt, hängt unter anderem davon ab, wie sich die kulturellen Unterschiede mit den sozialen Unterschieden überschneiden.
Menschen aus ähnlichen sozialen Verhältnissen kommen leichter miteinander zurecht, selbst wenn sie aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen kommen. Wenn kulturelle Unterschiede mit sozialen Unterschieden zusammenkommen und aufgrund der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lage zu einer Konkurrenzsituation führen, sieht die Sache ganz anders aus. Dann können soziale Spannungen auf kulturelle und konfessionelle Unterschiede übertragen werden.“ (…)
http://www.freiewelt.net/reportage/grenzen-des-multikulti-10065525/

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