Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen?

Von
„In Deutschland verdienen Frauen immer noch weniger als Männer.
Die Politik will das jetzt ändern.“

„In Deutschland verdienen Männer durchschnittlich sieben Prozent mehr als Frauen“

„Wie der Managerin geht es vielen weiblichen Beschäftigten in deutschen Unternehmen. Organisationen wie Business and Professional Women erinnern regelmäßig und besonders am Equal Pay Day im März daran, dass Frauen in der Bundesrepublik beim Gehalt nicht selten diskriminiert werden – im Jahr 2014 verdienten sie durchschnittlich 21,6 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Die Gehaltslücke hat das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand der Bruttostundenlöhne von Männern und Frauen errechnet, die auf einer sogenannten Verdienststrukturerhebung beruhen. Für die Untersuchung sammelt Destatis alle vier Jahre Daten von Beschäftigten – das nächste Mal im September dieses Jahres. Kritiker halten den Statistikern allerdings vor, dass die von ihnen errechneten Gehaltsdifferenzen individuelle berufliche Werdegänge nicht berücksichtigen. Rechne man Faktoren wie Ausbildungsabschlüsse, Dienstalter, Teilzeitbeschäftigungen oder die Arbeit in einer bestimmten Branche heraus, müsse man die Lohndifferenzen um einen zweistelligen Prozentsatz verringern. Rechnet man das alles heraus, bleibt eine Gehaltslücke von sieben Prozent.“
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/gehaltsunterschiede-zwischen-maennern-und-frauen-gleiche-arbeit-weniger-geld/12900698.html
Kommentar GB:
Das Pay Gap – Märchen geht in die nächste Runde, weil es ohne diesen Schwindel nicht möglich wäre, weitere Frauenprivilegien einzufordern, um die es hier allein geht. Jedenfalls ist die bisher gängige 23%-lüge vom Tisch, jetzt geht es mit einer kleineren Prozentzahl weiter wie bisher.
Denn dass sieben Prozent statistisch ermittelter Gehaltslücke (oder nach Berechungen des Instituts der deutschen Wirtschaft zwei Prozent) bleiben, das heißt keineswegs, dass diese aufgrund von Benachteiligungen von Frauen zustande kommen. Das ist nichts weiter als eine interessierte  Unterstellung.  –  Zur Vertiefung:
http://www.forum-social-inclusion.eu/statistik.html
 
 
 
 

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