„In Flüchtlingsheimen gelten die Regeln unseres Zusammenlebens“

meint Katrin Göring-Eckardt (Grüne) im Interview mit 

Auszug:
„Wie kann man den Ängsten begegnen, die es ja in Teilen der Bevölkerung gibt?
Man wird offen sagen müssen, dass das, was Islamisten an Terror und Ideologie verbreiten, auch etwas mit dem Islam zu tun hat. Natürlich ist der Islam keine Religion, die per se böse ist. Auch im Islam geht es um Nächstenliebe, und es gibt einen barmherzigen Gott. Und so wie im Alten Testament steht „Auge um Auge und Zahn um Zahn“, gibt es Passagen im Koran, die man nicht als Anleitung zum Handeln nehmen darf. Es muss klar sein, dass der Islam in Europa ein aufgeklärter, demokratisch fundierter Islam sein muss, der sich klar von Terror und Erpressung abgrenzt. Aber es muss auch deutlich werden, dass man diese Religion auch in einem demokratischen Land leben kann und es einem dabei sogar besser gehen kann als in jedem islamistischen Regime.“ (…)
„Und wenn wir in Deutschland über Städtebau reden, werden wir auch darüber diskutieren müssen, dass es ausreichend Moscheen gibt.“
Zum Interview:
http://www.tagesspiegel.de/politik/interview-mit-katrin-goering-eckardt-in-fluechtlingsheimen-gelten-die-regeln-unseres-zusammenlebens/12765022.html
Kommentar GB:
Wie Frau Göring-Eckhardt meint, dass der Islam interpretiert werden solle, das wird nicht einen Muslim auch nur im geringsten interessieren. Ihre Meinung ist ebenso vollständig belanglos wie vollkommen wirkungslos. Interessant ist die Frage, weshalb sie – und erst recht, weshalb die EKD – eine islamophile Politik betreibt: mutmaßlich, um zukünftige muslimische Wähler frühzeitig an die Partei der Grünen zu binden? Das ist, jenseits des Flüchtlingsidealimus, zumindest wahrscheinlich. Man muß dabei bedenken, dass der Islam in soziopolitischer Hinsicht ein Konzept ist, das eine Variante des Klerikalfaschismus ist. Womit wir wissen, was von den Grünen zu halten ist. Sicherlich, taktisch akzeptieren verantwortliche Muslime derzeit und bis auf weiteres Demokratie und deutsches Recht, aber das gilt eben nur gegenwärtig, siehe:
https://frankfurter-erklaerung.de/2015/12/wie-deutsch-muss-der-islam-hier-sein/
Hannes Stein schreibt in seinem Buch: Endlich Nichtdenker – Handbuch für den überforderten Intellektuellen, 2. Aufl., Frankfurt/Main 2006, Abschnitt „Die Freuden des Islam“ (S. 132 ff.) knapp und gut verständlich, was jeder hierzu wissen sollte. Auszug:
„Anders als in der Bibel braucht Gott „plötzlich keine Partner mehr. Er ist nicht mehr darauf angewiesen, einen Bund mit den Menschen zu schließen, um sie zu werben, sie mit List auf seine Seite zu ziehen. Alles, was er von ihnen fordert, ist ihre Unterwerfung. Eben das ist es ja, was das Wort „Islam“ bedeutet.
Allah, schrieb darum der Religionsphilosoph Franz Rosenzweig, „Allah ist reich ohne alle Welt. Seine Macht erweist sich wie die Macht  eines orientalischen Gewaltherrschers nicht in der Schaffung des Notwendigen, nicht in der Befugnis zum Erlass des Gesetzes, sondern in der Freiheit zur Willkürtat.“
Entsprechend einfach ist auch die Weltsicht des Islam.
Der Globus zerfällt ihm in zwei Hälften, das dar al-Islam (Haus des Islam) , dessen Einheit es zu pflegen gilt, und das dar al-harb (Haus des Krieges), das bekämpft werden muß. Wie lange?
Mohammed ist hier sehr deutlich: „Bis es keine Verführung mehr gibt und die Religion nur noch Allah gehört.“ Mit dem dar al-harb dürfen dabei taktische Verträge geschlossen werden, Waffenstillstände auf Zeit. Das Ziel ist freilich immer der Triumph des Islam, nicht seine Demütigung durch die Ungläubigen.“ (Ebd., S. 133)
 
 
 
 

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