Führungspositionen: Frauen können nix… werden (?)

FidAR e.V.
http://www.fidar.de/
„Von Januar an gilt die Frauenquote für Aufsichtsräte – ein Drittel der größten deutschen Unternehmen will dort auch mehr Frauen einsetzen. Doch eine Umfrage zeigt: Andere Führungspositionen bleiben weitestgehend Männern vorbehalten.“
Zum Artikel:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/frauenquote-viele-firmen-planen-auf-fuehrungsebene-ohne-frauen-a-1069886.html
Kommentar GB:
FidAR e.V. Ist ein Lobbyverein für die zusätzliche Privilegierung bereits privilegierter Mittelschichtfrauen, die sich die Mühen der eigenen Karriere ersparen möchten.
Und SPON übernimmt für die hier die PR-Arbeit.
Das ist aus der Perspektive dieser  Frauen verständlich, weil es mit der Seilbahn schneller einfacher und komfortabler zum Gipfel geht als mühsam zu Fuß.
Nur macht Frau dabei nicht die Erfahrungen, die das Bergsteigen wie die Karriere  ausmachen, das heißt, sie lernt nichts dabei, bemerkt das aber zunächst nicht. Erst wenn sie oben ist und mitentscheiden soll, dann zeigen sich, gelegentlich in peinlicher Art und Weise, die Unterschiede im Urteils- und Entscheidungvermögen. So kommt es dann mal hier mal da aus verschwiegenen Gründen zu einem Ausscheiden aus dem Amt. Die Personalberater kennen das Problem.
Denn die langjährigen, anspruchsvollen und belastenden Karriereerfahrungen in der Praxis begründen eine Realitäts- und Problemkenntnis, die mit keinem Studienabschluß erworben werden kann, das wird oft übersehen. Aber auf solche akademischen Abschlußpapiere, die vermeintliche „Ansprüche“ begründen, berufen sich die Komfortkarrieristinnen gerne, ohne zu berücksichtigen, dass Papier geduldig ist, während sich die Praxisbewährung als eine harte Schule erweist. Alle Lebenserfahrung zeigt das.
Im übrigen: warum, aus welchen inhaltlichen Gründen, soll denn die Frauenquote überhaupt eingeführt werden?
Gibt es eine tragfähige Begründung dafür? Nein. Aber es gibt triftige Gründe dagegen:
https://frankfurter-erklaerung.de/
Wenn die in diesem Lobbyverein organisierten Frauen so leistungsstark wären, wie sie öffentlich immer behaupten, ohne selbst daran zu glauben, dann brauchten sie sich doch nur zu Fuß an den Karriereaufstieg zu machen, ein Aufstieg, bei dem übrigens auch die allermeisten Männer irgendwo in der Wand steckenbleiben – was ja nicht unbedingt schlimm ist.
Aber da müßten sie sich ja richtig anstrengen. Und das geht gar nicht. Also, ab zur Seilbahn…
 
 
 
 

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