Recep Fatih in Straßburg

Von Gudrun Eussner
Wie bei Hitler so bei Erdogan: Frauen vorn!
Foto : AFP

„Hätten Sie’s gewußt? Dem osmanischen Herrscher gehört Frankreich bereits. Von der Tribüne Straßburgs aus, der angeblichen Hauptstadt der Menschenrechte, verkündet er seinen Anspruch auf die Nachfolge der Sultane, in der Linie von Mehmet II Fatih und Suleiman dem Prächtigen.

Aber selbst diese konnten Frankreich nicht gewinnen, es reichte bis zur Kapitulation, kapitülasyon, des Königs François I, der seine Unterwerfung unter Sultan Suleiman als Vertrag auf Gegenseitigkeit mißverstand. Die deutschsprachigen Länder arrangierten sich mit dem Osmanischen Reich unter dem Dhimmi-Begriff Fremdenprivileg; das wurde nicht auf unbestimmte Dauer gewährt, sondern endete spätestens mit Ableben des Sultans, meist früher.
Heuer bedarf es einer solchen Unterwerfung nicht mehr, die Nachfolger der Osmanen betrachten Frankreich und Europa bereits als unterworfen. Bei vollständigem Desinteresse der meisten deutschsprachigen Medien an dem, was da in Straßburg im einzelnen abläuft, am Sonntag, den 4. Oktober 2015, feiert der Büyük Lider seinen Triumph.“  (…)
„Die „Gefahr einer organisierten Islamisierung Europas“ besteht nicht, sondern diese organisierte Islamisierung läuft bereits, herzlich willkommen geheißen von der deutschen Bundeskanzlerin, den Staatspräsidenten Frankreichs im Schlepptau.
Die Flüchtlingsmassen wollen nicht nach Deutschland, sie müssen.“
Zum Artikel:
http://eussner.blogspot.fr/2015/10/recep-fatih-in-straburg.html
https://www.freitag.de/autoren/lutz-herden/noble-gesten
Kommentar GB:
Eroberung durch Migration?

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