Kinder: Opfer der Emanzipation?

von Eckhard Kuhla
Kinder sind die Sehnsucht des Lebens nach sich selber…….“ (K. Gibran)
„…wunderbare Worte einer längst vergangenen Selbstverständlichkeit. Erst seit einigen Jahrzehnten wird über das Kinderkriegen diskutiert, obwohl es zur Natur des Menschen gehört, so wie Essen und Trinken.“ (…)

„Kinder: Objekt der Lebensentwürfe Erwachsener

schlagseite nhuihiIm alten Koalitionsvertrag der Bundesregierung stand sinngemäß zu lesen: Kinder dürfen „ keinen Nachteil für die Gleichstellung der Frau bedeuten“. Da trifft Ideologie auf den Wunsch der Frau nach Kindern. Gleichstellung zwischen Mann und Frau in der Familie ist eigentlich nur durch Arbeitsteilung möglich, realiter durch Arbeitsübernahme einzelner Tätigkeiten der Mutter durch den Vater. Das tun die Väter denn auch – nicht immer aus eigenem Antrieb.
Und die Kinder? Kinder, pardon, als „Kollateralschaden“ einer emanzipatorischen Gesellschaft? Die Folgen neuer Arbeitsteilungen entwickeln sich allmählich zu einem Tabuthema und zu einer seltsamen Schönfärberei: „ Kinder sind glücklich, wenn Mami eine Arbeitsstelle hat“, so hieß es kürzlich in einer überregionalen Tageszeitung. Auf der anderen Seite haben heute junge Väter mehr die Chance, für sich selber UND ihre Kindern, Familie zu gestalten und zu erleben.“ (…)
„Kinderherzen zeigen uns den Weg zu uns selber.
Ohne meine Tochter wäre mein Leben sinnlos“, so der Gegenwartsphilosoph Peter Sloterdijk.“
Zum Artikel:
http://cuncti.net/gesellschaft/888-kinder-opfer-der-emanzipation
 
 

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