„Gender ist Nonsens!“

von FOCUS-Redakteur
„Nach Zuschauerprotesten wiederholte die ARD eine „Hart aber fair“-Sendung zur Gender-Politik. Der Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera erklärt, warum der Begriff und die dahinterstehende Theorie keiner wissenschaftlichen Prüfung standhalten

Herr Professor Kutschera, ging es in der Plasberg-Sendung überhaupt um Gender?
In der Sendung wurde keinerlei Definition von Gender geliefert, sondern alles durcheinandergemischt. So sind zum Beispiel die Gleichberechtigung von Mann und Frau, von den Vereinten Nationen 1945 in San Francisco festgeschrieben, und die 1995 in Peking von einer fundamentalistischen Feministinnen-Sekte verordnete Gender-Ideologie zwei völlig verschiedene Dinge.
Und zwar?
Die Gender-Theorie ist eine Fraugleich-Mann-Irrlehre. Bezeichnet jemand diese Ideologie als Wissenschaft, ist das sachlich falsch. Esoterische Lehren, die alle wesentlichen Fakten der Biologie leugnen, sind keine Wissenschaft, sondern Glaubenskonstrukte. Gender wurde in der „Hart aber fair“-Runde nur am Rand und verfälscht angesprochen, einzig Frau Birgit Kelle hat vernünftig argumentiert, sie wurde aber zurechtgewiesen.“  (…)
 Zum weiteren Interview:


Kommentar GB:
http://www.focus.de/gesundheit/news/wissen-und-gesundheit-gender-ist-nonsens_id_4940279.html
ergänzend:
https://frankfurter-erklaerung.de/2015/10/homosexualitaet-im-spiegel-der-epigenetik/
sowie das neue Buch von Axel Meyer: Adams Apfel und Evas Erbe, München 2015
sowie
https://frankfurter-erklaerung.de/2015/10/die-oeffnung-der-ehe-ist-nur-ein-zwischenschritt/
Hierzu auch: Zitat GB:

  1. die beiden Geschlechter – das männliche und das weibliche – haben sich evolutionär bei Säugetieren durchgesetzt, und die species homo sapiens sapiens gehört dazu.
  2. Dass sich in der Menschheitsgeschichte historisch variable soziale Rollen ausgebildet haben, darunter auch solche, die dem sexuellen Dimorphismus Rechnung tragen, das hat doch noch nie jemand bestritten. In der Soziologie gibt es dazu die Theorie der sozialen Rollen. Aber die sozialen Rollen basieren immer auf dem biologischen Sein, und sie werden durch Ort und Zeit näher bestimmt, was nun Kulturwissenschaftler zu Recht besonders interessieren mag.
  3. Geschlecht als biologisches Sein bestimmt nicht völlig eindeutig Geschlecht im Sinne von Verhalten, also von „gender“, denn es gibt neben dem hetero-erotischen Verhalten, dass der Sexualität entspricht, und das von ca. 95% der Bevölkerung gelebt wird, noch das biologisch sterile homo-erotische Verhalten sowie verschiedene sonstige „erotische“ Verhaltensweisen (Perversionen).
  4. „Gender“ ist auf begrifflicherEbene der Versuch, diese Minoritäten mit den Mitteln der Interessenpolitik (Hirschfeld-Eddy-Stiftung) zu normalisieren. Alles erotische Verhalten entspricht dann irgendeiner Variante des „gender“. Daher können dann beliebig viele Verhaltensvarianten ausgewiesen werden. Zu keinem anderen Zweck als zur Einebnung der Differenz zwischen biologischer Sexualität und zugehöriger Erotik und einem beliebigen sonstigen erotischen Verhalten wird eine solche Kategorie wie „gender“ überhaupt benötigt.
  5. Homosexualität (genauer: Homoerotik) wird ersatzweise „gender“ genannt. Man sagt, um nicht so unangenehm deutlich werden zu müssen: „gender“, und man meint damit im wesentlichen homoerotisches Verhalten. Und dieses soll nun, in der Regel von selbst Betroffenen, meist Lesben, kulturwissenschaftlich erforscht und vor allem politisch normalisiert werden: das ist, neben dem sehr wichtigen Abkassieren von politischen Renten im Hochschulbereich, das treibende Motiv.
  6. Es geht – ganz rational und völlig egoistisch – ausschließlich um politische und ökonomische Eigeninteressen einer kleiner Minderheit, die unter dem Etikett „Gender Mainstreaming“ in Verbindung mit allgemeiner und verfassungswidriger Frauenprivilegierung bestimmend in das Regierungshandeln eingeflossen sind.

https://frankfurter-erklaerung.de/2015/10/wozu-gender-studies-3/
https://frankfurter-erklaerung.de/2015/10/staatlich-gefoerderte-paederastie/
 

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