Friedensnobelpreis 2015

Auszeichnung aus Oslo „Quartett für den nationalen Dialog“ erhält Friedensnobelpreis

Der diesjährige Friedensnobelpreis geht an das tunesische „Quartett für den nationalen Dialog“. Das Komitee in Oslo würdigt die Vermittler für ihre Bemühungen um eine pluralistische Demokratie in dem nordafrikanischen Land.

09.10.2015


http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/tunesisches-quartett-fuer-den-nationalen-dialog-erhaelt-friedensnobelpreis-13847465.html
Kommentar GB:
Meine Prognose war falsch, wie schön, ich habe mich geirrt, wunderbar! Hierzu:
http://www.faz.net/aktuell/politik/jean-claude-juncker-merkel-hat-nobelpreis-mehr-verdient-als-obama-13847145.html
Juncker mag darin so Unrecht nicht haben. Aber in Oslo hat man anscheinend verstanden, dass der Preis bei Basisaktivisten für friedliche Lebensverhältnisse sehr viel besser adressiert ist als bei Politikern, die immer in eine bestimmte Machtlogik eingespannt sind und es bleiben. Die idealistische Idee, diese Machtlogik durch eine Preisverleihung mindestens wirksam schwächen zu können, um gewünschte politische Verhaltensänderungen anzustoßen, sie ist und bleibt illusionär. Es gibt genügend Beispiele dafür.
http://sciencefiles.org/2015/10/09/wir-sind-nicht-friedensnobelpreistraeger/
 
 
 
 
 

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