Von Günter Buchholz
Alexander Ulfig fasst die Ergebnisse seines Aufsatzes „Das Desiderat des Marxismus“ wie folgt zusammen: „Das Fehlen einer moralisch-ethischen Grundhaltung ist für weite Teile der linken Denktradition konstitutiv, und zwar seit den Anfängen dieser Denktradition bei Karl Marx und Friedrich Engels. Beide Denker haben es versäumt, ihre Lehre auf ethische Fundamente zu stellen oder wenigstens ethische Aspekte zu berücksichtigen. Das hatte und hat bis heute verheerende Folgen für eine sich links gebärdende Politik. Nur eine Umorientierung, eine tiefgreifende Änderung des linken Selbstverständnisses könnte hier Abhilfe schaffen.“ (1)
Ich werde im folgenden Gedankengang versuchen zu überprüfen, ob und inwieweit diese Aussage widerlegt oder bestätigt werden kann.
https://www.cuncti.net/gesellschaft/877-das-telos-der-politischen-philosophie-von-karl-marx
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