Studentenaussschuß der Universität Kassel schreibt an sein Präsidium:
http://asta-kassel.de/files/pdf/Aufforderung-zur-Stellungnahme_Kutschera.pdf
Kommentar GB:
Offensichtlich haben diese seltsamen Studenten nicht die geringste Ahnung davon, was Wissenschaft ist und wozu eine Universität existiert.
Man fragt sich, wie solche Leute überhaupt an eine Hochschule kommen.
Ich empfehle dem Allgemeinen Studentenaussschuß, wenigstens einmal den Versuch zu machen, sich mit Wissenschaftstheorie zu befassen:
http://cuncti.net/geschlechterdebatte/852-deutung-statt-erklaerung
Laut ASta hat sich das Präsidium bzw. vermutlich die Vizepräsidentin der Universität Kassel inzwischen geäußert:
http://asta-kassel.de/stellungnahme-unileitung-kutschera-interview
Kommentar GB:
Gender Studies sind keine wissenschaftliche Diziplin.
Wenn das Präsidium bzw. die Vizepräsidentin der Universität Kassel, Prof. Dr. Claudia Brinker-von der Heyde,
zuständig für die Bereiche:
- Profilbildung in den Geisteswissenschaften und der Kunst
- Frauenförderung, Gleichstellung und Diversity
- Kulturelle Angelegenheiten der Universität
- Alumni-Bindung
http://www.uni-kassel.de/uni/universitaet/ueber-uns/universitaetsleitung/vizepraesidentin.html
also nicht für Naturwissenschaften und nicht für Sozialwissenschaften,
das bestreitet, dann möge sie den Beweis antreten.
Im übrigen ist die Gleichstellungspolitik verfassungswidrig: Art. 3 GG kennt keinen Gleichstellungsbegriff.
Ich möchte das Präsidium der Universität Kassel hiermit meinerseits öffentlich hieran erinnern.

