Populismus in Europa: Nur rechts?

Ein Sammelband mit unorthodoxen Antworten auf unbequeme Fragen

„Das Buch könnte aktueller nicht sein. Die als rechtspopulistisch geltende Dänische Volkspartei trug im Juni 2015 bei der Folketing-Wahl mit über 21 Prozent der Stimmen zur Niederlage der Sozialdemokraten bei. Anfang Juli setzte sich Frauke Petry, konservativer ausgerichtet als Bernd Lucke, bei der Wahl zum Parteivorsitz in der Alternative für Deutschland gegen diesen durch, und am gleichen Wochenende gewannen die Kräfte des Linkspopulismus wie des Rechtspopulismus ein Referendum in Griechenland, das für den „Grexit“ von ausschlaggebendem Gewicht sein dürfte.

Zwei Beiträge des Herausgebers, Referatsleiter bei der Friedrich-Ebert-Stiftung, rahmen den Sammelband ein, in dem weder von der AfD noch von den „Unabhängigen Griechen“ die Rede ist. Für Ernst Hillebrand gibt es keinen einheitlichen Rechtspopulismus in Europa. Diese Selbstverständlichkeit indes entbindet nicht von dem Versuch, den ubiquitären Schlagetot-Begriff näher zu beleuchten. Der Rechtspopulismus sei von einer „dezidierten Abneigung gegenüber den etablierten Mainstreamparteien und den amtierenden liberalen Eliten“ gekennzeichnet. Damit sind allerdings zugleich linkspopulistische Strömungen eingeschlossen. Der Erfolg des Rechtspopulismus fuße nicht so sehr auf ökonomischen, sondern vor allem auf kulturell bedingten Ursachen. Hillebrands Plädoyer für eine „Politik der Anerkennung“ will die Besorgnisse der Bürger ernst nehmen. Nur wer ihnen Achtung entgegenbringt, provoziert keine Ächtung.“   (…)
Zum Artikel:
http://www.faz.net/aktuell/politik/politische-buecher/ernst-hillebrands-buch-ueber-rechtspopulismus-in-europa-13755003.html
Die Parteien mißverstehen die Frauenpolitik oder Gleichstellungspolitik („Gender-Mainstreaming“) als legitim und legal.
Tatsächlich ist sie, wie eine kritische Betrachtung erweist, weder legitim noch legal.
Alle versuchten Begründungen einer Legitimierung sind an der empirischen Kritik gescheitert; vgl. hierzu die Beiräge unter:
http://sciencefiles.org/category/genderismus/
Und in rechtlicher Hinsicht ist sie (m. E.) verfassungswidrig.
Begründungen hierzu: siehe unten.
Wenn eine solche Politik dennoch mit allen Mitteln der Propaganda und einer repressiven Administration ebenso hartnäckig wie verbissen vorangetrieben wird, dann ist das ein Linkspopulismus, für den den es eine Rechtfertigung nicht geben kann.
http://www.huffingtonpost.de/guenter-buchholz/warum-die-frauenquote-maenner-diskriminiert_b_5989244.html
http://www.huffingtonpost.de/guenter-buchholz/familie-arbeitsmarkt-und-gleichstellungspolitik_b_7188836.html
http://www.huffingtonpost.de/guenter-buchholz/familie-arbeitsmarkt-und-gleichstellungspolitik_b_7188836.html
http://le-bohemien.net/2013/06/18/was-ist-heute-links/
http://le-bohemien.net/2013/02/01/contra-frauenquote/
http://le-bohemien.net/2014/11/27/gender-mainstreaming-radikaler-biologismus/
http://le-bohemien.net/2014/10/18/frauenquote-das-subventionierte-geschlecht/
http://le-bohemien.net/2013/09/26/politische-linke-und-feminismus/
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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